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Schrauben und Dübel auf einer Werkbank

Dübel, Anker, Mörtel

Die stillen Helden der Wandbefestigung

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Ausgewählte Produkte, Marken und Tipps aus dem Sortiment Dübel, Anker, Mörtel.

Bolzenanker FAZ II Plus, Stahl, verzinkt | Dübeltechnik
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Bolzenanker FAZ II Plus, Stahl, verzinkt

Fischer | Dübeltechnik

Stahlanker für den Einsatz in gerissenem und ungerissenem Beton. Ideal für Befestigungen schwerer Lasten im Innenbereich wie Geländern, Treppen, Kabeltrassen, Konsolen sowie dynamischen Belastungen beispielsweise Hebebühnen, Förderbändern und Pumpen.

Bolzenanker FBN II R, Edelstahl | Dübeltechnik
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Bolzenanker FBN II R, Edelstahl

Fischer | Dübeltechnik

Stahlanker aus rostfreiem Stahl für den Einsatz in ungerissenem Beton. Ideal für Befestigungen im Außenbereich wie Fassadenunterkonstruktionen, Tore, Geländer, Konsolen usw.

Gipskartondübel GKM, Metall | Dübeltechnik
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Gipskartondübel GKM, Metall

Fischer | Dübeltechnik

Optimales Befestigungssystem in Gipskartonplatten.

Schraubanker MULTI-MONTI®-plus, SS, Sechskantkopf mit Scheibe, Stahl | Schraubanker
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Schraubanker MULTI-MONTI®-plus, SS, Sechskantkopf mit Scheibe, Stahl

Heco Schrauben | Schraubanker

Selbstschneidende Betonschraube (MMS-plus SS) mit Sechskantkopf und angepresster Scheibe zum direkten Einschrauben in ein vorgebohrtes Loch ohne Dübel. Ideal für Befestigungen von Langlöchern und Holzkonstruktionen sowie Schwellen- und Balkenverankerungen.

Top-Marken in Dübel, Anker, Mörtel
Alle Marken

In jedem Fall fest verankert

Loch bohren, Dübel anbringen, Objekt befestigen: so weit die Theorie. In der Praxis erweist es sich aber als essenziell, zumindest das kleine Einmaleins rund um den Dübel zu beherrschen. Dann lässt sich – so gut wie – alles sicher befestigen. Dübel, Anker und Mörtel inklusive der dazugehörigen Werkzeuge sowie Zubehör für die Verarbeitung wie Auspresspistolen, Ausbläser oder Kleb- und Dichtstoffe: Bei Haberkorn gibt es alles aus einer Hand.

Auf einen Blick
    Dübel, Anker, Mörtel
    Klassische Dübel gibt es in verschiedenen Längen – die gängigsten sind drei, vier oder fünf Zentimeter lang.

    Die Arten von Dübeln

    Auswahl an grauen Spreisdübeln
    Charakteristisch an Spreizdübeln ist, dass sie sich beim Eindrehen spreizen - dank dieses Prinzips eignen sie sich für Befestigungen in Vollstein und Beton.

    Grundsätzlich lassen sich Dübel wie folgt unterscheiden:

    • Standarddübel: Hierzu zählen Allzweckdübel und Spreizdübel. Erstere sind die erste Wahl im täglichen Gebrauch – sie können für viele Materialien verwendet werden, etwa für Beton, massive Ziegel oder auch Holz, wenn es gilt, ein metrisches Gewinde einzudrehen. Aber Achtung: Nicht geeignet sind Allzweckdübel für besonders schwere Lasten. Charakteristisch für Spreizdübel ist, dass sich an ihrem Ende Stifte befinden, die sich – wie der Name vermuten lässt – beim Eindrehen der Schraube aufspannen und so im Material verankern. Spreizdübel eignen sich für Befestigungen in Vollstein oder Beton.

    • Hohlraumdübel: Für die Befestigung von Wandfernsehern, etwas schwereren Hängeschränken oder Regalen eignen sich bei Leichtbauweise Hohlraumdübel.

    • Spezialdübel: Für bestimmte Materialien – beispielsweise Porenbeton, Ziegel oder Stein – werden Spezialdübel herangezogen.

    Welcher Dübel für welche Befestigung geeignet ist, hängt ab von den Eigenschaften des Untergrunds, der Beschaffenheit der Schraube und der Last, die in den Untergrund geleitet werden soll. Wenn nur einer dieser Faktoren nicht zum Dübel passt, ist die Traglast eingeschränkt – oder nicht gegeben.


    Verschiedene Größen von Dübeln – und den dazu passenden Schrauben

    Klassische Kunststoffdübel gibt es in verschiedenen Größen, wobei die gängigsten Größen 6er-, 8er- und 10er-Dübel sind. Grundsätzlich ist zu beachten, dass üblicherweise der Bohrdurchmesser angegeben wird. Der passende Schrauben-Durchmesser variiert je nach Dübel-Type und ist auf der Verpackung oder im Haberkorn Online-Shop ersichtlich. Bezüglich Länge verhält es sich wie folgt: Die Schraube muss länger sein als der Dübel – nur so kann die maximale Tragfähigkeit erreicht werden. Zu beachtende Faktoren sind aber auch das Wandmaterial sowie die Kräfte, die auf den Dübel wirken. Pauschal kann gesagt werden, dass die Stabilität mit der Länge und der Dicke der Schraube und des Dübels steigt. Um auf Nummer sicher zu gehen, befindet sich die Information zur maximalen Tragfähigkeit auf der Verpackung der Dübel.


    Richtig dübeln heißt richtig bohren

    Um richtig dübeln zu können, ist es unerlässlich, zunächst korrekt zu bohren – zumindest dann, wenn sich der Dübel nicht einschlagen oder eindrehen lässt. Nur so findet der Dübel auch den Halt, den er benötigt. Der Durchmesser des Bohrers sollte gleich wie der Durchmesser des Dübels sein. Wichtig ist, die Bohrmaschine im 90-Grad-Winkel anzusetzen. Ist das Bohrloch schief geraten, ist es im Zweifel immer besser, dies so zu belassen, da die Öffnung ansonsten an den Rändern ausfransen kann. Ebenso muss stets darauf geachtet werden, dass das Loch vor Einsetzen des Dübels staubfrei ist – etwa mithilfe von Staubsauger, Reinigungsbürste oder Ausbläser.

    Mann befestigt Schraube mit Bohrer in Dübel
    Es ist wichtig, die Bohrmaschine beim Bohren im 90-Grad-Winkel anzusetzen.

    Zugelassene Anker zur festen Verankerung

    Wenn es darum geht, schwerere Lasten in gerissenem oder ungerissenem Beton zu befestigen, kommt der Anker zum Zug. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale bei Ankern sind neben dem Material die Kopfform und die Antriebsart. Die Belastungsfähigkeit hängt natürlich von der Größe und dem Umfang des Ankers ab. Im Maschinenbau und in der Industrie ist es üblich, Betonanker mit sehr hoher Tragkraft einzusetzen, bei denen eine Belastungsfähigkeit von mehreren Tonnen gegeben ist.

    Wichtig bei Ankern ist es, auf Qualitätssiegel und Zulassungen zu achten, sodass die Sicherheit gewährleistet ist. Unterschieden wird in eine Vielzahl an Zulassungen, Prüfungen und Standards. Eine Bewertung gemäß der ETA („Europäische Technische Zulassung“) ist am wichtigsten. Insbesondere bei günstigen Produkten sollte auf diese Zulassung geachtet werden, da sie alle wichtigen Produktmerkmale des Bauprodukts umfasst, die für die Erfüllung der europäischen baurechtlichen Anforderungen bedeutsam sind.


    Die Arten von Ankern

    Generell wird unterschieden in Bolzenanker und Stahlanker sowie in Einschlaganker.

    Bolzenanker und Stahlanker stehen für hohe Leistungsanforderungen in gerissenem wie ungerissenem Beton. Die Produkte aus Stahl oder Edelstahl trotzen dank ihrer Eigenschaften vielen äußeren Einflüssen – deshalb können sie überall im Außenbereich, in Stallgebäuden, Kläranlagen, chlorhaltigen Umgebungen wie etwa in Schwimmbädern und auch in der Sauna verarbeitet werden.

    Einschlaganker sind im Vergleich zu Bolzen- und Stahlankern kostengünstiger. Auch aufgrund ihrer schnellen Schlagmontage und der geringen Einbindetiefe sind sie wirtschaftlich. Nichtsdestotrotz stehen Einschlaganker nicht für weniger Sicherheit als Bolzenanker oder Stahlanker. Hier ist es aber ebenso wichtig, darauf zu achten, ob das verwendete Produkt zugelassen ist.

    Unterschieden wird des Weiteren nach Kopfformen der Anker. Hier ist oft nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Optik entscheidend. Anker mit Sechskantkopf können etwa aufgrund der Flächen des Kopfes eine vergleichsweise höhere Kraftübertragung realisieren; außerdem kann der Anker mit Sechskantkopf von allen Seiten gegriffen werden. Anker mit Flachrundkopf hingegen werden oft bei Fassaden verarbeitet. Ebenso Anker mit Linsenkopf – durch ihre unauffällige Optik fügen sie sich in das Gesamtbild ein. Ein Vorteil von Ankern mit Senkkopf, für die der Innenantrieb charakteristisch ist, ist, dass der Kopf bündig mit dem Bauteil abschließt.

    Darstellung verschiedener Kopfformen von Ankern
    Eine Auswahl an verschiedenen Kopfformen von Ankern.
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