Abdichtender 2-Komponenten-Dübel mit Dreifach-Prinzip (Spreizen, Klappen, Knoten) und optimal abgestimmter Schraube aus rostfreiem Stahl, für Anwendungen im Nassbereich und nur auf gefliesten Flächen. Ideal für eine dauerhafte Befestigung von Ausstattungen in Bädern, Küchen, Well...
Kunststoffdübel (mit oder ohne Rand), aus nachwachsenden Rohstoffen (min. 50 %) hergestellt, mit universellem Funktionsprinzip (verspreizen, verknoten) ermöglicht die Verwendung auch bei unbekannten Baustoffen. Der Nylondübel ist ideal für die Befestigung von Leuchten, Gardinensc...
Nylondübel (mit oder ohne Rand), aus nachwachsenden Rohstoffen (min. 50 %) hergestellt, mit Vierfach-Spreizung sorgt für optimale Krafteinleitung und bietet hohe Haltewerte in Voll- und Lochbaustoffen. Ideal für Befestigungen von mittleren Lasten wie Leuchten, Bad- und WC-Einrich...
Nylondübel Green aus nachwachsenden Rohstoffen (min. 50 %) hergestellt, mit Vierfach-Spreizung sowie Fixierflügel sorgt für optimale Krafteinleitung und bietet hohe Haltewerte in Voll- und Lochbaustoffen. Ideal für Befestigungen von mittleren Lasten wie Leuchten, Bad- und WC-Einr...
Praktisches Koffer-Set für alle Anwendungssituationen. Mit einem ausgewählten Sortiment an Zwei-Kartuschen-Injektionsmörtel FIS AB 360 S und alles, was zur Verarbeitung dafür benötigt wird. Das Injektionskartuschen-System mit den zugelassenen Systemkomponenten (Ankerstangen FIS A...
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Die Zugkraft wirkt in Längsrichtung auf den Dübel, wenn dieser für Aufhängungen an der Decke genutzt wird.
Die Querkraft wirkt auf den Dübel in Querrichtung. Das ist die Kraft, die senkrecht zum Dübel wirkt, wenn dieser z. B. sehr flache Objekte an senkrechten Flächen hält. Bei Objekten mit mehr Tiefe wirkt die Schrägkraft.
Der Schrägzug ist eine Kombination aus Zugkraft und Querkraft, der auf den Dübel wirkt, wenn schwere und in den Raum ragende Objekte an der Wand befestigt werden. Das können zum Beispiel Hängeschränke sein. Die Kraft wirkt dann nicht allein senkrecht nach unten (Querkraft) auf den Dübel, sondern zieht diesen auch aus der Wand heraus (Zugkraft). Wie stark die Schrägkraft ist, hängt maßgeblich von den Abmessungen des Schranks ab.
Diese Kräfte werden in Newton angegeben, wobei 10 Newton (N) annähernd einem Kilogramm entsprechen.
Für jeden Dübel wird auf der Verpackung die Tragfähigkeit angegeben. Nehmen Sie das Gesamtgewicht, das mit dem Dübel befestigt werden soll, als Richtwert. Zwar verteilt sich die Belastung auf mehrere Dübel, weil je nach Gewicht mindestens zwei Befestigungspunkte notwendig sind, es sollte aber nicht zu knapp kalkuliert werden. Wie stark ein Dübel belastet werden kann, hängt nicht zuletzt vom Wandmaterial ab. Beton bietet die beste Stabilität, gefolgt von Vollstein. Lochstein und Porenbeton erfordern bei Belastungen von mehr als 30 Kilo speziell darauf ausgelegte Dübel.
Die beste Tragfähigkeit ist mit dem für den Dübel größtmöglichen Schraubendurchmesser erreichbar.
Wenn Löcher für Dübel gebohrt werden, dann sollte immer ein gewisser Abstand zum Rand und zu den Kanten der Wand eingehalten werden. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, um ein Ausbrechen zu verhindern. Für Kunststoffdübel empfiehlt sich ein Randabstand von zwei Dübellängen. Besondere Relevanz haben Randabstände bei Rahmendübeln oder Langschaftdübeln sowie Stahlanker- und Porenbetondübeln. Auch zwischen den Dübeln sollte der Abstand nicht zu gering gewählt werden. Gut ist hier ein Abstand von zweifacher Bohrtiefe bei nicht zugelassenen Dübeln. Der Abstand zwischen den Dübeln wird auch als Achsabstand bezeichnet.
Neben den passenden Abständen sollte auch immer auf Leitungen in der Wand geachtet werden. Bohren Sie nie direkt über oder unter Armaturen, Lichtschaltern oder Steckdosen. Leitungen verlaufen in der Regel von dort senkrecht nach oben oder nach unten sowie seitlich horizontal. Von diesen Bereichen sollten Sie mindestens 10 cm in jede Richtung Abstand halten. Wenn Sie sich also zum Beispiel eine Horizontale zwischen den Steckdosen vorstellen, setzen Sie kein Bohrloch mit weniger als 10 cm Abstand oberhalb oder unterhalb der Linie.
Sicherer ist jedoch die Verwendung eines Leitungssuchgeräts. Insbesondere in Altbauten können Sie sich nicht auf geradlinige Leitungsverläufe verlassen.
Der Durchmesser des Dübels sollte gleich wie der Durchmesser des Bohrers sein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Durchmesser der Bohrer hat, dann lässt sich dies im Zweifel manuell am Ende des Bohrers abmessen.
Zum Prüfen des Materials empfiehlt es sich, mit einem kleinen Bohrer eine Probebohrung vorzunehmen. Am besten eignet sich dafür ein Steinbohrer. Ist das Wandmaterial weich, wie etwa bei Porenbeton, sollte der Bohrer einen kleineren Durchmesser haben als der Dübel. Ist der Dübel also beispielsweise 5 mm breit, würde ein 4-mm-Bohrer zum Einsatz kommen. So sitzt der Dübel fester in der Wand und neigt nicht so leicht dazu, sich beim Eindrehen der Schraube mitzudrehen. Außerdem wird so die Tragfähigkeit erhöht.
Für die meisten Wandmaterialien kann ein Steinbohrer für das Bohren des Dübellochs verwendet werden. Für Gipswände sollte ein Metallbohrer genutzt werden.
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