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Der Verpressschlauch, auch Injektionsschlauch genannt, wird alternativ oder zusätzlich zu Fugenbändern verwendet und bildet eine zusätzliche Abdichtungsmaßnahme. Vor allem bei der Fuge zwischen Bodenplatte und Wand kommt der Verpressschlauch häufig zum Einsatz. Durch dieses System können bei Wassereintritt auch nachträglich mittels Verpressmaterial (PU-Harz, Acrylat, Zementsuspension) Undichtheiten ausgebessert werden – die Fehlstelle wird dauerhaft abgedichtet.
Die Verpressschläuche (Verpresskreise) dürfen nicht länger als 15 Meter sein.
Die Enden pro Kreis werden mittels Schalungspacker in der Schalung fixiert.
Der Abstand der überlappenden Verpresskreise muss mindestens fünf Zentimeter betragen.
Ja, die Prüfung erfolgt bis 50 Meter Wassersäule.
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Nein, der Einsatz von Verpressschläuchen ist nicht vorgeschrieben. Das System dient dazu, bei eventuellen Schäden der Abdichtungsebene (Fugenband, Feuchtigkeitsisolierung usw.) diese nachträglich ohne großen Aufwand abzudichten.
Ja, für den Verpressschlauch gibt es Befestigungsclips aus Kunststoff und Metallschellen mit vormontiertem Nagel.
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