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Urkunde turn to zero für die Haberkorn AG

Für das Jahr 2024 können CO2-Emissionen im Ausmaß von knapp 1.500 Tonnen in der Atmosphäre vermieden werden

Haberkorn unterstützt hochwertige Klimaschutzprojekte

Als langjähriger Bündnispartner von „turn to zero“ übernehmen wir Verantwortung auch über unsere Unternehmensgrenze und unterstützen auf freiwilliger Basis hochwertige Klimaschutzprojekte. Durch unsere Unterstützung für das Jahr 2024 können CO2-Emissionen im Ausmaß von knapp 1.500 Tonnen in der Atmosphäre vermieden werden. Dies entspricht rund 1.000 Pkw mit Dieselmotor und einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometern.

Untenstehend wollen wir euch einen Überblick geben, wie die von uns unterstützten Projekte funktionieren, wo sie umgesetzt werden und welchen Mehrwert sie neben dem Klimaschutzaspekt für unsere Gesellschaft erzeugen.

 

  • Traditionellerweise müssen Försterinnen und Förster Bäume fällen und verkaufen, um Einnahmen zu generieren. Doch Wälder erfüllen mehr als nur die Nutzungsfunktion. Sie dienen auch als Erholungsort, lebenswichtige Kohlenstoffsenken, tragen zur Luftreinigung bei und schützen vor Naturgefahren wie Lawinen und Hochwasser. Durch das neue Klimaschutzprojekt „Vorarlberger Wälder als natürliche CO2-Senken“ in Kooperation mit Tree.ly ermöglichen wir es Waldeigentümerinnen und -eigentümern, durch die CO2-Speicherung und -Sicherung in ihrem Wald ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Die Projektwälder des Stand Montafon, der Forstbetriebsgemeinschaft Klostertal, der Forstbetriebsgemeinschaft Jagdberg, des Waldes der Stadt Bludenz und der Stadt Dornbirn befinden sich alle in Vorarlberg und erstrecken sich über mehr als 12.000 Hektar. Im Rahmen des Klimaschutzprojekts verpflichten sich die Projekteignerinnen und -eigner zu einer bestimmten Holz-Vorratserhaltung im Wald über mindestens 30 Jahre.
  • Im Rahmen des Projekts „Gesamtpaket für Haushalte“ in Kooperation mit der Caritas und der Universität für Bodenkultur in Wien wird die Lebensqualität von 5.000 Haushalten in Äthiopien verbessert. Das Paket für einen Haushalt beinhaltet zwei effiziente Kochöfen, Gemüsesamen inklusive einer Schulung zum Gemüseanbau, Baumsetzlinge inklusive Aufforstungsprojekt, eine solarbetriebene Lichtquelle sowie die Trinkwasseraufbereitung WADI. Die Ziele des Projekts sind klar definiert: In fünf Jahren sollen insgesamt 24.000 Tonnen CO₂ eingespart werden und die Lebenssituation der Menschen vor Ort nachhaltig verbessert werden.
  • Das Projekt „Hirtennomaden schützen das Klima“ arbeitet mit mongolischen Nomadinnen und Nomaden in den Bergen und der Steppe eines global bedeutenden Biodiversitätshotspots zusammen. Ziel ist, das Ökosystem und die CO2-Aufnahme im überwiegend degradierten Weideland wiederherzustellen. Überweidung als Hauptursache für Degradierung wird bekämpft, indem die Land- und Herdenbewirtschaftung verbessert, wichtige Wildtierarten und -habitate geschützt und alternative Einkommensquellen geschaffen werden. Das Projekt kommt mehr als 100 Hirtenhaushalten, die in den mongolischen Bergen insgesamt rund 70.000 Hektar Weideland bewirtschaften, zugute. Darüber hinaus werden sie eingebunden, um gemeinsam Lebensräume und wichtige Wildtierarten wie mongolische Gazelle, Steinbock, Rothirsch, Murmeltier und den Saxaul-​Wald zu schützen. Weitere Maßnahmen wie lizenzierte Holzgewinnung, Pflanzen von Setzlingen und Biodiversitätsstudien unterstützen dieses Ziel zusätzlich.
  • Das Klimaschutzprojekt „Kreislaufwirtschaft durch Plastikrecycling“ fördert das Recycling von gebrauchten PET-Flaschen und anderen Plastikabfällen in Rumänien. GreenTech Rumänien arbeitet bereits seit dem Jahr 2003 daran, Kapazitäten für Plastikrecycling in Bužau nordöstlich von Bukarest auszubauen. Aus dem einstigen kleinen Werk mit einer Kapazität von 12.000 Tonnen Plastikrecycling pro Jahr ist mittlerweile eine moderne Unternehmensgruppe geworden, die mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr recycelte PET-​Flocken, PET-​Bänder und PET-​Granulate herstellt. Diese werden in der Automobil- und Baubranche oder auch für die Herstellung von Hygieneprodukten und Filtern eingesetzt. GreenTech hat es als erstes und einziges Recyclingunternehmen in Europa geschafft, seine Aktivitäten als Klimaschutzprojekt vom Gold Standard zertifizieren zu lassen. Das Unternehmen sieht sich als Botschafter für eine kreislauforientiere Wirtschaft und möchte dazu beitragen, die zunehmende Vermüllung der Meere und Landschaften durch Plastikabfälle zu reduzieren.
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