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Schläuche und die dazugehörigen Komponenten für die Um- und Abfüllung von LPG (Flüssiggas) müssen über die gesamte Transportkette hohen Sicherheitsanforderungen entsprechen – von der Raffinerie bis zur Abgabe an den Verbraucher. Für die Be- und Entladung von LPG werden LPG-Betankungsschläuche nach EN 1762 empfohlen. Ihre Konstruktion (nahtlos extrudiert, mit geflochtenen Einlagen) verleiht diesem Schlauchtyp eine einmalige Kombination aus Flexibilität, Betriebssicherheit und langer Lebensdauer. Geeignete Schlaucharmaturen wie ACME, NPT, BSP oder DIN-/ASA-Flansche sollten aus Stahl, Edelstahl oder Messing sein. Die Armaturen werden mit wiederverwendbaren Halbschalen eingebunden.
Der Flüssiggasschlauch Orangering ist geeignet für Butan, Propan und deren Gemische nach EN 589. Dieser Gasschlauch kann aufgrund der diffusionsarmen Seele auch für viele gasförmige Medien verwendet werden als Trommelschlauch für die Versorgung von Haushalten und Industriebetrieben, als Zapfstellenschlauch für die Autogas-Betankung von Kfz und Flurförderfahrzeugen sowie zur Befüllung und Entleerung von Kesselwagen, Tankwagen und Schiffen.
Die Abkürzung LPG steht für „Liquefied Petroleum Gas“ und bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch brennbare Gase, die bei Raumtemperatur unter vergleichsweise geringem Druck flüssig bleiben – also Flüssiggase. Dazu zählen bspw. Propan, Butan und deren Gemische, die hauptsächlich in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommen. Flüssiggase können mit speziellen Flüssiggasschläuchen gefördert werden.
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