Fugenbänder sind bestens fürs Abdichten von Dehnungs-, Bewegungs- und Arbeitsfugen geeignet. Mehr in unserem Ratgeber
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
Aktives, geprüftes Fugenband mit Quellband im Fußpunkt des Fugenbandes, eine Kombination aus aktiver und passiver Abdichtung. Die Befestigung durch die Verlegebügel sichern das Fugenband während der Betonage.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
Selbstklebendes Bentonitquellband, das durch Aufquellen und den beim Quellenvorgang entstehenden Druck sicher Arbeitsfugen abdichtet. Das Eindringen von Wasser wird verhindert.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
1-K-Kartuschenklebstoff für die Fixierung von Betonit Quellprofilen.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
1-K-Kartuschen-Hochdruckklebstoff für die Verklebung von MASTERSTOP- und FLOWSTOP-Quellbändern und zur Fixierung des Folienflansches.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
Abschalelement Typ Standard S für den Einbau von Fugenbändern.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
Voll beschichtetes Abschalelement mit beidseitig aufgeschweißtem Lochgitter für die Abdichtung von Tank- bzw. Betonierfugen.
Mastertec | Fugenbänder, Fugenbleche
Schalungshilfe aus Kunststoff für die obere Bewehrungslage.
Unsere Fachexpertinnen und Fachexperten bringen es auf den Punkt
Die innenliegenden Fugenbänder werden mittig in der Fuge verlegt. Die Position der Fugenbänder muss auch während des Betoniervorgangs sichergestellt sein. Durch die Versteifungselemente sind die Fugenbänder formstabiler und benötigen kaum noch eine zusätzliche Fixierung bzw. Befestigung.
Außenliegende Fugenbänder werden direkt auf die Sauberkeitsschicht verlegt oder direkt an der Schalung fixiert. Sie kommen zum Einsatz bei der Abdichtung von Arbeitsfugen (Betonierfugen) und Bewegungsfugen (Dilatationsfugen), bei der Grundwasserabdichtung sowie im Stollen-und Tunnelbau.
Die Fugenbandbreite richtet sich nach der Wasserdruckklasse. Je höher die Wasserdruckklasse, desto breiter muss das Fugenband sein.
Fugenbandklammern werden am Rand auf das Fugenband aufgeschoben und dienen dazu, das Fugenband in der richtigen Lage zu halten. Sie werden mit Bindedraht zur Bewehrung gehängt.
Fugenbänder werden mittels Schweißbeil miteinander verschweißt. Kreuzungsstücke werden werksseitig konfektioniert und dann auf der Baustelle mittels Stumpfstoß eingeschweißt.
Quellfugenbänder werden hauptsächlich in der Fuge zwischen Bodenplatte und Wand eingesetzt. Sie werden zwischen Außen- und Innenbewehrung platziert und dienen dazu, bei eventuell auftretendem Grundwasser diese Fuge zuverlässig abzudichten.
Der Verpressschlauch, auch Injektionsschlauch genannt, wird alternativ oder zusätzlich zu Fugenbändern verwendet und bildet eine zusätzliche Abdichtungsmaßnahme. Vor allem bei der Fuge zwischen Bodenplatte und Wand kommt der Verpressschlauch häufig zum Einsatz. Durch dieses System können bei Wassereintritt auch nachträglich mittels Verpressmaterial (PU-Harz, Acrylat, Zementsuspension) Undichtheiten ausgebessert werden – die Fehlstelle wird dauerhaft abgedichtet.
Die Verpressschläuche (Verpresskreise) dürfen nicht länger als 15 Meter sein.
Die Enden pro Kreis werden mittels Schalungspacker in der Schalung fixiert.
Der Abstand der überlappenden Verpresskreise muss mindestens fünf Zentimeter betragen.
Fugenbänder werden zum Abdichten von Dehnungs-, Bewegungs- und Arbeitsfugen verwendet. Die verschiedenen Fugenarten haben unterschiedliche Eigenschaften, die beim Einsatz beachtet werden müssen.
Fugenbänder bestehen meist aus thermoplastischem oder elastomerem Werkstoff. Sie werden verwendet um, Dehnungs-, Bewegung- und Arbeitsfugen abzudichten. Die Dichtungswirkung von einbetonierten Fugenbändern erfolgt nach dem Umlaufverlängerungsprinzip. Im Gegensatz zu alternativen Abdichtungsformen mit Quellfugenbändern basiert es auf einem verlängerten Wasserumlaufweg und auf mehrmaliger Richtungsänderung. Das Umlaufverlängerungsprinzip lässt sich sowohl bei Elastomer- als auch bei PVC-P-Fugenbändern anwenden, wenn sie eine gerippte Oberfläche haben.
Fugen mit Scher- oder Dehnbewegungen werden mit Fugenbandformen, die einen Mittelschlauch haben, abgedichtet. Bewegungsfugenbänder – oder auch Dehnfugenbänder genannt – bestehen aus einem Dicht- und einem Dehnteil. Die angrenzenden Bauteile geben Wasserdruck und Bewegungen ab, diese werden vom Dehnteil angenommen. Die Form und Größe des Dehnteils ist von der Fugenbeanspruchung abhängig. Abgedichtete Teile verhindern, dass Wasser um die einbetonierten Fugenbandschenkel zirkulieren kann. Dehn- und Dichtteile sind meistens durch Verankerungsrippen getrennt. Ihre Aufgabe ist es, die in den Fugenbänder eingeleiteten Zugkräfte in den Beton abzuleiten, sodass die Abdichtung im Wesentlichen spannungsfrei bleibt.
Arbeitsfugen werden mit Fugenbändern abgedichtet, die innen oder außen liegen. Innenliegende Arbeitsfugenbänder dürfen keinesfalls auf Scherung beansprucht werden: Schon kleinste Fugenbewegungen, die quer zum Band verlaufen, führen zur Abscherung und somit zur Demolierung des Bandes, wenn kein Fugenraum vorhanden ist.
Fugenbleche kommen in Arbeitsfugen mit durchlaufender Bewehrung zum Einsatz. Sie funktionieren nach dem Einbettungsprinzip, also auf Basis der Einbettung der Fugenblechschenkel im Beton oder der Haftung am Beton. Im Gegensatz zu Fugenbändern haben Fugenbleche eine höhere Steifigkeit.
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