Die Standard-Stirnräder aus Stahl bestehen aus C45. Stirnräder aus Kunststoff gefertigte Varianten bestehen aus POM (Delrin) oder bei kleinen Modulen PET. Rostfreie Stirnräder bestehen aus Edelstahl (1.4305). Stirnräder können auf Kundenwunsch je nach Einsatz aus vielen unterschiedlichen Materialien gefertigt werden.
Ein Stirnrad greift im Einsatz üblicherweise in die Verzahnung eines Gegenrads (ein Stirnrad mit gleichem Modul, aber meist geringerer oder höherer Zähnezahl) oder in eine Zahnstange ein. (...) Stirnräder mit Schrägverzahnung können die Belastung auf den einzelnen Zahn eines Rades verringern und auf mehrere Zähne verteilen bzw. auf einer größeren Fläche belasten. (...) Zahnrad-Varianten mit gehärteten Zähnen, Edelstahlausführungen oder Zahnräder aus Kunststoff runden das Sortiment der Stirnräder ab.
Unser Sortiment umfasst Stirnräder mit einseitiger Nabe, Stirnradscheiben (diese haben keine Nabe) sowie gerade verzahnte Kegelräder und spiralverzahnte Kegelräder.
Von klassischen Stirnrädern bis zu individuellen Anfertigungen aus Edelstahl oder Kunststoff – unsere Palette bietet die perfekte Lösung für jede Anwendung.
Stirnräder über das Modul, das Maß für die Zahngröße. Das Modul ergibt sich durch Division der Teilung (das ist der Abstand zwischen den Zähnen) durch π.
Kraftschlüssige Verbindungen Die Kraftübertragung bei kraftschlüssigen Verbindungen erfolgt durch gegenseitiges Verspannen zweier Bauteile (zum Beispiel Stirnrad und Welle) und den damit erzeugten Kraftschluss. (...) Beispiele: Passfedernut nach DIN 6885, Keilwelle, Zahnwelle Stoffschlüssige Verbindungen Alternativ zu kraft- und formschlüssigen Verbindungen können Stirnräder auch „stoffschlüssig“ auf die Welle geklebt (zum Beispiel mit Loctite) oder geschweißt werden.
In die Produktpalette von Verzahnungsteilen eingliedern lassen sich Stirnräder – umgangssprachlich oft Zahnräder genannt – ebenso wie Zahnstangen und Kegelräder.