Das Löten ist ein essenzieller Prozess in Elektronik und Mechanik, wobei je nach Bedarf verschiedene Werkzeuge zum Einsatz kommen. Gaslötlampen sind tragbar und unabhängig von einer Stromquelle, also ideal für Außenarbeiten. Lötkolben sind elektrisch und für präzise Arbeiten geeignet, bieten jedoch nicht die gleiche Temperaturkontrolle wie Lötstationen, die schnelles Aufheizen und genaue Temperatureinstellungen ermöglichen. Die Lötspitze, verfügbar in verschiedenen Formen, ist der direkte Kontakt beim Löten und entscheidend für eine erfolgreiche Verbindung. Die Auswahl des Werkzeugs hängt von der spezifischen Anwendung und von den Materialien ab. Mehr in unserem Ratgeber
Ersa | Gaslötlampen, Lötkolben, Lötstationen, Lötspitzen
Enthält hochreines Gas (Isobutan) mit den passenden Universal-Adaptern.
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Kleines, handliches und leistungsstarkes Gas-Lötset (Arbeitsgas Butan) mit stufenloser Regelung für netzunabhängige Gaslötpower bis 75 Watt.
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Kleines, handliches und leistungsstarkes Gas-Lötset (Arbeitsgas Butan) mit stufenloser Regelung für netzunabhängige Gaslötpower bis 130 Watt.
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Leichter, handlicher Lötkolben mit innenbeheizter Lötspitze. Eignet sich für feinste ebenso für mittelgroße Lötungen.
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Leichter, handlicher Lötkolben mit der praktischen, aufsteckbaren Auflegescheibe. Vielseitig einsetzbar für Lötaufgaben in den Bereichen Handwerk, Service und Hobby.
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Ausgelegt für Lötarbeiten mit größerem Wärmebedarf.
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Ausgelegt für Lötarbeiten mit größerem Wärmebedarf.
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Ausgelegt für Lötarbeiten mit größerem Wärmebedarf.
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Elektronisch temperaturgeregelte Lötstation für schnelles Auf- und Nachheizen.
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Äußerst leichte, trafolose Lötpistole mit ergonomischem Design für eine Anheizleistung von bis zu 150 W. Ideal für schnelle Einzellötungen.
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Für Lötkolben Ersa TIP 260.
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Für Lötstation Ersa Analog 60 und Lötkloben Ersa Multi-Sprint.
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Für Lötkolben Ersa 50 S.
Löten verbindet Materialien durch das Schmelzen eines Lots. Dazu gibt es verschiedene Werkzeuge: Gaslötlampen sind für flexible Arbeiten geeignet, da sie ohne externe Energiequelle auskommen. Lötkolben bieten eine direkte, elektrisch betriebene Hitzequelle und sind vielseitig einsetzbar. Lötstationen wiederum stehen für höchste Präzision durch genaue Temperatursteuerung, ideal für feine und professionelle Arbeiten. Unabhängig vom Gerät ist die Lötspitze zentral für den Prozess und muss je nach Aufgabe angepasst werden. Alle diese Werkzeuge teilen das gemeinsame Ziel, stabile und dauerhafte Verbindungen zu schaffen.
Gaslötlampen sind handliche, mit Butan oder ähnlichen Gasen betriebene Werkzeuge, die eine offene Flamme erzeugen. Ihre wahre Stärke liegt in ihrer Mobilität: Ohne Kabel oder externe Energiequelle können sie überallhin mitgenommen werden – ideal für Baustellen, mobile Reparaturdienste oder Hobbyprojekte im Freien. Zudem ermöglicht ihre kompakte Bauweise das Löten an Orten, die für größere, stationäre Lötwerkzeuge nicht zugänglich wären. Die Intensität ihrer Flamme kann in der Regel angepasst werden, was ihnen eine gewisse Flexibilität verleiht. Dennoch sind sie trotz ihrer Handlichkeit für präzise Elektronikarbeiten weniger geeignet; ihre offene Flamme kann empfindliche Komponenten leicht beschädigen. Für solche präzisen Anwendungen sind elektrisch betriebene Lötkolben oder Lötstationen mit genau kontrollierbarer Temperatur die bessere Wahl.
Ein Lötkolben ist ein essenzielles Werkzeug in der Elektronik und bietet ein Gleichgewicht zwischen Präzision und Zugänglichkeit. Im Kern ist er ein elektrisch betriebenes Instrument, bei dem ein Widerstandsheizelement Strom in Wärme umwandelt. Diese Wärme wird durch die Lötspitze – die wegen deren guter Wärmeleitfähigkeit oft aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht – direkt an die zu lötenden Bauteile übertragen. Während fortgeschrittene Modelle eine gewisse Temperaturregelung bieten, reicht die Genauigkeit nicht an die von spezialisierten Lötstationen heran. Dies kann bei temperaturempfindlichen Bauteilen oder komplexen Anwendungen relevant sein. Dennoch bleibt der Lötkolben dank seiner Einfachheit, Portabilität und Vielseitigkeit ein Standardwerkzeug.
Lötstationen repräsentieren die Spitze der Löttechnologie und sind in professionellen Elektroniklaboren unverzichtbar. Kernstück jeder Lötstation ist eine Basisstation, die oft über ein digitales oder analoges Display zur genauen Temperaturüberwachung verfügt. Sie steuert den mit ihr verbundenen Lötkolben, der für die eigentliche Lötarbeit verwendet wird. Durch ihre fortschrittliche Technologie ermöglichen Lötstationen eine sehr genaue Temperaturregelung, die oft im Bereich von ±1 °C oder sogar noch weniger liegt. Diese Präzision, kombiniert mit der Fähigkeit, schnell aufzuheizen und ebenso rasch abzukühlen, macht sie besonders geeignet für komplexe Lötarbeiten oder den Umgang mit temperaturempfindlichen Bauelementen.
Zusätzlich bieten viele hochwertige Lötstationen integrierte Entlötfunktionen, wobei häufig ein Vakuum- oder Blasensystem zum Entfernen des geschmolzenen Lots verwendet wird. Dies ist besonders nützlich, wenn fehlerhafte Lötstellen korrigiert oder Bauteile von Leiterplatten entfernt werden müssen. Ein weiteres Merkmal, das Lötstationen für Profis attraktiv macht, ist ihre Kompatibilität mit einer Vielzahl von Lötspitzen: Von feinen Spitzen für SMD-Komponenten bis hin zu breiteren, kegelförmigen Spitzen für größere Verbindungen – die Möglichkeit, die Spitze je nach Anwendung zu wechseln, erhöht die Vielseitigkeit der Station erheblich.
Lötspitzen sind das Herzstück jedes Lötkolbens oder jeder Lötstation und stellen die unmittelbare Schnittstelle zum zu lötenden Material dar. Ihr Material, meist auf Kupferbasis, gewährleistet eine optimale Wärmeübertragung, wobei oft eine Eisen- oder Nickelbeschichtung hinzukommt, um die Lebensdauer zu erhöhen und Oxidation zu verhindern. Form und Größe der Lötspitze beeinflussen direkt die Art und Qualität der Lötverbindung. So sind beispielsweise feine Spitzen ideal für SMD-Komponenten in der Mikroelektronik, während kegelförmige oder abgeschrägte Spitzen sich besser für das Löten größerer Verbindungen oder das Durchlöten von Leiterplatten eignen. Auch die Materialbeschaffenheit des Lots und der beteiligten Metalle kann die Wahl der Lötspitze beeinflussen. Durch die wiederholte Erhitzung und Abkühlung sowie durch mechanischen Abrieb und die chemische Interaktion mit Flussmitteln können Lötspitzen verschleißen oder korrodieren. Ein regelmäßiger Austausch oder das Nacharbeiten der Spitze ist daher nicht nur für die Qualität der Lötstellen, sondern auch für die Langlebigkeit des Lötkolbens selbst von Bedeutung. Fortgeschrittene Anwender und Anwenderinnen achten oft auch auf die thermische Kapazität und Reaktionsgeschwindigkeit von Lötspitzen, um die bestmögliche Performance in verschiedenen Anwendungsszenarien sicherzustellen.
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