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Mann beim betonrütteln

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

auch wenn der Schnee bislang nur in den Bergen liegt, sind eisige Temperaturen auch in den Tallagen keine Seltenheit. Gerade im Hoch- und Tiefbau erschwert das die Arbeit enorm.

Vor allem das Betonieren ist bei Kälte problematisch, da die chemischen Prozesse stark verlangsamt oder sogar völlig außer Kraft gesetzt werden.

Was Sie beim Betonieren unter solchen Bedingungen beachten müssen, haben wir für Sie zusammengefasst. Bitte beachten Sie: Die Maßnahmen der Stufe 2 können einzeln oder kombiniert angewendet werden, dasselbe gilt für die Maßnahmen der Stufe 3.

Seien Sie wissbegierig und klicken Sie einfach mal rein!

Ihr Haberkorn Team

Thermometer

Die magische Grenze: 5 °C


Schon bei 5 °C benötigt Beton etwa die doppelte Zeit zur Festigkeitsentwicklung als bei +20 °C. Ab –10 °C kommt der Erhärtungsprozess sogar komplett zum Erliegen. Achten Sie also darauf, dass die Betontemperatur beim Einbringen immer zumindest 5 °C beträgt und auch danach unter keinen Umständen darunter fällt. Bei Frostentwicklung kurz nach dem Betonieren können Folgeschäden und hohe Kosten entstehen. Das Wetter muss also immer im Auge behalten und Schutzmaßnahmen getroffen werden.
Stufe 1
Thermometer

Eitel Wonne, Sonne


Lufttemperatur +5 °C oder höher
Betontemperatur +5 °C oder höher

An die Arbeit! Bei diesen Temperaturen müssen Sie sich noch keine Gedanken machen und können ohne Probleme betonieren.
Stufe 2
Thermometer

Beton abdecken als erste Maßnahme


Lufttemperatur zwischen +5 °C und –3 °C
Betontemperatur mindestens +5 °C

Decken Sie den Beton mit einer Wärmedämmmatte ab und schützen Sie ihn so vor den kalten Temperaturen.
Frost- und Bautenschutzmatte FromaTM
Thermometer

Verwendung von Warmbeton


Lufttemperatur zwischen +5 °C und –3 °C
Betontemperatur mindestens +5 °C

Verwenden Sie Warmbeton, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei Verwendung von Beton mit reduziertem W/Z-Wert oder bei geringem Zementgehalt unter 240 kg/m² muss die Betontemperatur beim Einbringen zumindest +10 °C betragen.
Thermometer

Beton mit schneller Festigkeitsentwicklung


Lufttemperatur zwischen +5 °C und –3 °C
Betontemperatur mindestens +5 °C

Da die Temperaturen im Winter schnell von einem Wert, der das Betonieren möglich macht, in einen Bereich fallen können, der problematisch ist, empfehlen wir die Verwendung von Beton mit schneller Festigkeitsentwicklung.

schnell: r ≥ 0,50
mittel: r ≥ 0,30
langsam: r ≥ 0,15
sehr langsam: r < 0,15
Stufe 3
Thermometer

Erhaltung der Temperatur mithilfe von warmer Luft


Lufttemperatur weniger als –3 °C
Betontemperatur 3 Tage mindestens +10 °C

Verwenden Sie Heizgeräte, um sicherzustellen, dass die Temperatur für mindestens 3 Tage dauerhaft über +10 °C liegt. Gelingt das nicht, sind die Maßnahmen so lange beizubehalten, bis der Beton seine Gefrierbeständigkeit erreicht hat.
Gebläse-Heizgerät EC
Gebläse-Heizgerät Jumbo
Thermometer

Einhausung der Arbeitsfläche


Lufttemperatur weniger als –3 °C
Betontemperatur 3 Tage mindestens +10 °C

Damit die Wärme nicht entweichen kann und die Temperatur 3 Tage lang nicht unter +10 °C fällt, kann eine Einhausung der kompletten Arbeitsfläche angedacht werden. Gelingt das nicht, sind die Maßnahmen so lange beizubehalten, bis der Beton seine Gefrierbeständigkeit erreicht hat.
Gewebe Abdeckplane
Stufe 4
Therrmometer

Eis und Schnee


Egal, welche Temperaturen gerade herrschen, Eis und Schnee müssen immer vor dem Betonieren entfernt werden. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht gefroren ist.
Flämmerset
Thermometer

Wetterschicht oder andere Arbeiten verrichten


Bodentemperatur weniger als –1 °C

Bei Oberflächen mit einer Temperatur kleiner als –1 °C ist der Einbau von Beton nicht möglich.
Baubedarf
Richtig betonieren

Weitere Informationen zum Thema Betonieren


Weitere Informationen zum richtigen Betonieren gibt es beim Bundesverband Transportbeton.
Zum Bundesverband Transportbeton
Auch noch spannend
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Dieses biologisch schnell abbaubare Spezialtrennmittel kann bei Temperaturen bis zu –35 °C verwendet werden.

 
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