turn to zero

Haberkorn setzt auf Klimaneutralität
Alles, was wir tun – wie wir Waren transportieren, uns fortbewegen oder bauen –, verursacht Treibhausgase. CO2 ist zusammen mit anderen Treibhausgasen die Ursache für die Erderwärmung und den Klimawandel. Auswirkungen in Form von schmelzenden Gletschern oder extremen Wettervorkommnissen wie Stürmen, Hagel, Starkregen oder Hitzewellen sind bereits spürbar.


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Nachhaltigkeit als zentrale Wertehaltung
Nachhaltig handeln ist bei Haberkorn eine zentrale Wertehaltung. Gemeinsam mit neun weiteren Unternehmen haben wir 2013 das Klimaneutralitätsbündnis 2025 ins Leben gerufen.
Konkretes Ziel der Initiative: an einem Strang ziehen, Kräfte bündeln und das Zwei-Grad-Ziel der Vereinten Nationen erreichen. Bis zum Jahr 2025 soll der eigene CO2-Ausstoß komplett kompensiert werden. Dies haben wir bereits 2020 umgesetzt und arbeiten seither komplett klimaneutral.

In 5 Schritten zur Klimaneutralität
1. Messen
Zuerst wird der CO2-Fußabdruck des Unternehmens mit einer standardisierten Berechnungsmethode ermittelt.
2. Reduzieren
Anschließend werden Effizienzmaßnahmen realisiert, um den Verbrauch von Energie und Ressourcen sowie die Produktion von CO2 zu reduzieren.
3. Kompensieren
Was nicht reduziert werden kann, soll durch den Ankauf von CO2-Zertifikaten der EU und der UNO (z. B. für Biogas-Projekte in Thailand oder Seilbahn-Projekte in Kolumbien) kompensiert werden.
4. Zertifizieren
Als letzter Schritt erfolgt die Zertifizierung nach ISO 14064 (Treibhausbilanzierung und -Verifizierung).
5. Kommunizieren
Klimaneutral zu sein oder zu werden ist etwas Gutes. Deshalb soll und darf dies nach erfolgreicher Zertifizierung auch kommuniziert werden.
Motivierende Ergebnisse
Haberkorn gelang es, seit dem Jahr 2008 die CO2-Emissionen um 35,8 % zu senken.
Tief verwurzelt in unserem täglichen Tun ist das Ziel, unseren CO2-Ausstoß noch weiter zu reduzieren. So planen wir etwa, mittelfristig 50 % unseres gesamten Stromverbrauchs eigenständig zu erzeugen, wollen in den nächsten Monaten vermehrt auf Elektromobilität setzen und bemühen uns, unsere Geschäftswege möglichst sanft zurückzulegen.

Echte Pionierarbeit
Das Klimaneutralitätsbündnis umfasst mittlerweile (Stand Juni 2020) 136 Unternehmen und Organisationen.
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Radermacher in einem Interview über das Bündnis: „Für das Vorarlberger Klimabündnis ist besonders hervorzuheben, dass die Unternehmen sehr früh in die Thematik eingestiegen sind und aus verschiedenen Branchen in einem regionalen Netzwerk zusammengefunden haben. Hier wurde in Vorarlberg Pionierarbeit geleistet. Ich hoffe, dass sich viele Regionen dem Beispiel Vorarlbergs anschließen“