Lebensraum

Mit Rücksicht auf unsere Umwelt handeln
Seit fast einem Jahrzehnt verbessert Haberkorn systematisch seine CO2-Bilanz. Durch eine Vielzahl von konsequent umgesetzten Maßnahmen haben wir unseren CO2-Ausstoß schon um knapp 40 Prozent reduziert und arbeiten seit 2020 komplett klimaneutral.

Den Fußabdruck verkleinern
Seit Haberkorn 2008 den Startschuss für die umfangreichen „Nachhaltig handeln“-Aktivitäten gegeben hat, wurden sehr viele Projekte realisiert, die den CO2-Ausstoß drastisch verringert haben – etwa die laufende Optimierung des Fuhrparks, die Organisation von Fahrgemeinschaften, Belohnung von sanfter Anreise, bewusste Papierreduktion, verschiedene Stromsparmaßnahmen oder die Umrüstung auf LED. Insgesamt konnte seit damals der jährliche Ausstoß um knapp 40 Prozent reduziert werden. Ein Ergebnis, auf das wir stolz sind!



Wir arbeiten zu 100 % klimaneutral
Als Bündnispartner des Klimaneutralitätsbündnisses 2025 ermitteln wir jährlich unseren CO2-Fußabdruck. Jenen Teil unseres Fußabdrucks, den wir nicht reduzieren konnten, kompensieren wir. Das bedeutet, dass wir das CO2, das wir durch unser unternehmerisches Handeln emittieren, durch die Unterstützung von hochwertigen Klimaschutzprojekten zu 100 % ausgleichen.


Die Kraft der Sonne
Dank der großen Photovoltaik-Anlagen, die wir auf Dachflächen in Graz, Wien, Wolfurt und Leonding installiert haben, produzieren wir eine jährliche Strommenge, die dem Bedarf von mehr als 230 Haushalten entspricht. Somit decken wir rund ein Drittel unseres Gesamtstrombedarfs in Österreich mit selbst produziertem Strom ab. Mittelfristig sollen es 50 Prozent werden.



Naturnahes Firmenareal
Die Unternehmenszentrale in Wolfurt liegt unweit des Europaschutzgebiets Lauteracher Ried, in dem geschützte Arten wie das Braunkehlchen, die Bekassine oder der Wachtelkönig vorkommen. Hier ist es im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend, auch bei der Außengestaltung des Firmenareals auf die umliegende Kulturlandschaft Rücksicht zu nehmen und dieses mit Feuchtwiesen und Riedgehölzen naturnah zu entwickeln. Mitarbeiter können in den Pausen hier Erholung finden, haben ein Bienenhaus am Areal aufgestellt und betreuen auch gemeinschaftlich ein Kräuterhochbeet.



Effizientes Fahren
Bei der Auswertung unseres CO2-Fußabdrucks im Jahr 2008 waren wir überrascht, dass die Dienstautos einen erheblichen Teil unseres CO2-Ausstoßes verursachen und nach dem Bereich „Heizung“ den zweiten Platz belegen. Seither wurden zahlreiche Maßnahmen getroffen wie etwa Spritspartrainings, effiziente Routenplanung, neue CO2-Richtlinien bei der Beschaffung von Neuwagen und die Anschaffung von E-Autos – erstmals im Jahr 2011. So konnte auch der Ausstoß bei den Dienstautos seit 2008 um rund 25 Prozent gesenkt werden. Zukünftig werden wir bei Neuanschaffungen von Dienstfahrzeugen, wo immer möglich, auf Elektromobilität setzen.

