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Schulungsrückblick

Rückblick Haberkorn Symposium zur PSA Verordnung - Umsetzung in der Praxis

Großes Interesse an Informationsveranstaltung

Leonding/Hörsching am 23. Oktober 2014

Mit über 100 Teilnehmern konnte Haberkorn Leonding die bislang größte Informationsveranstaltung zum Thema „PSA Verordnung“ durchführen. Vor allem die Mischung aus einem spannenden Thema und kompetenten Referenten lockten Sicherheitsfachkräfte und Arbeitsmediziner zur Haberkorn Veranstaltung am Flughafen Linz in Hörsching.

Gleich drei renommierte Experten näherten sich dem Thema mit viel Wissen und auch Praxisbezug aus unterschiedlichen Blickwinkeln, was der Veranstaltung eine ganz besondere Qualität gab.

Referent Nummer eins, Ing. Erich Birgmayr (Ingenieurbüro für Sicherheitstechnik und Umwelt sowie Landesstellenleiter VÖSI) stellte die seit 1. Mai 2014 geltende Verordnung Punkt für Punkt vor und gab zu jedem der Punkte praktische Erläuterungen und Umsetzungstipps. Er überzeugte die Zuhörer in seinem Vortrag durch sein Detailwissen und konnte die doch etwas trockene Materie einer Verordnung mit zahlreichen Beispielen auflockern. Sein Resümee zu dieser Verordnung fällt deutlich positiv aus, seine Botschaft an die anwesenden Verantwortlichen lautet: „Nutzt diese neue Regelung als Chance!“

Ing. Thomas Ebetshuber (Head of integrated Management Systems bei Tannpapier) stellte anschließend am Beispiel der Einführung eines Hautschutzkonzeptes bei Tannpapier, die praktische Umsetzung vor. Er ließ die Teilnehmer hinter die Kulissen blicken, erzählte unterhaltsam von Stolpersteinen und Herausforderungen bei seinen Bemühungen und begeisterte die Zuhörer mit seinem authentischen Vortrag. Sein Credo „Nicht mit der Brechstange vorgehen, sondern nachhaltig überzeugen und den Mitarbeitern Zeit für Kommittent geben,“ hat ganz sicher bei einigen einen Aha-Effekt ausgelöst.

Last, but not least, vermittelte Dr. Wolfgang Röcher (Head of Quality Management & Scientific Information Deb-Stoko Europe GmbH) in seinem Statement sehr konkret die Auswirkung der neuen Verordnung auf das Thema Hautschutz. Hautgefährdungen sind als mögliche Belastung zu evaluieren. Hautschutz umfasst nicht nur die „richtige Creme“ vor der Arbeit, auch ein arbeitsplatzgerechtes Angebot an Hautreinigungsmitteln und Hautpflegeprodukten wird in der neuen Verordnung gefordert. Auf die Hautgefährdung durch längeres Tragen okklusiver Handschuhe wird in der neuen Verordnung explizit Bezug genommen. Auch dafür konnten Lösungsansätze präsentiert werden. Hingewiesen hat Dr. Röcher in seinem Vortrag auch auf die vorhandene Unterstützung seitens der Firma Stockhausen und Haberkorn bei der vom Gesetzgeber geforderten Unterweisung und Schulung der Mitarbeiter.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion konnten anhand einiger Fragestellungen konkrete Lösungen erörtert werden, was sicherlich auch zum äußerst positiven Feedback beitrug, das Siegfried Poldlehner (Haberkorn Standortleiter Leonding) beim abschließenden Smalltalk entgegennehmen durfte.

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