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Arbeiten im Stehen – so geht’s richtig!

Ein Mann und eine Frau stehen jeweils an ihrem Arbeitsplatz mit vielen kleinen Behältern und arbeiten

Die richtige Balance für den Körper finden

Der menschliche Körper ist auf Bewegung ausgerichtet. Sowohl langes Sitzen also auch langes Stehen belasten Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule gleichermaßen. Somit ist weder ausschließliches Sitzen noch ausschließliches Stehen eine optimale Lösung. Ideal und somit am gesündesten ist eine Abwechslung zwischen Sitzen und Stehen, jedoch mit der richtigen ergonomischen Körperhaltung.

Nicht jeder Arbeitsplatz ermöglicht solch eine Abwechslung. Langes Stehen ermüdet die Muskulatur, und wenn diese nachlässt, übernehmen Gelenke, Bänder und Bandscheiben die Arbeit, sind dafür jedoch gar nicht konstruiert. So entstehen – zum Teil chronische – Schmerzen.

Wir haben für Sie ein paar interessante Infos zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, Schmerzen zu vermeiden oder zumindest zu lindern.
Lesen Sie weiter, wie das geht!


Arbeiten im Stehen – Highlights

Zwei Bilder untereinander: Person die am Arbeitsplatz steht und Abbildung einer Figur mit grüner Hervorhebung der Wirbelsäule beim geraden Sitzen und Stehen

Wie steht man richtig am Arbeitsplatz?

  1. Gerader Rücken

Versuchen Sie, sich immer wieder daran zu erinnern, möglichst aufrecht zu stehen und verändern Sie hin und wieder Ihre Haltung. Spannen Sie Bauch- und Gesäßmuskeln leicht an, um eine Hohlkreuzstellung zu vermeiden.

  1. Schultern entspannt halten

Ideal ist es, wenn Sie Schultern und Rücken nicht hängen lassen, sondern diese gerade und entspannt halten. Ziehen Sie die Schultern nicht nach oben.

  1. Knie leicht gebeugt und Füße hüftbreit

Beide Fußsohlen sollten gleichmäßig belastet werden.

  1. Haltungswechsel und Bewegung

Langes, gleichmäßiges Arbeiten im Stehen belastet den Körper immens. Nutzen Sie die Vorteile des Stehens und bewegen Sie sich. Verlagern Sie das Gewicht von einem Bein auf das andere, wechseln Sie Ihre Position und gehen Sie gelegentlich ein paar Schritte. Auch ein paar Auflockerungsübungen sind hier von Vorteil.

  1. Weicher Untergrund

Lange Zeit auf hartem Boden zu stehen, kann mit der Zeit sehr belastend und unangenehm werden. Nutzen Sie daher eine ergonomische Arbeitsmatte.

  1. Richtige Schuhwahl

Auch sichere und bequeme Arbeitsschuhe sind wichtig. Mehr Informationen dazu erhalten Sie auch auf unserer Landingpage über Steitz Care – gesunde Füße trotz Sicherheitsschuhen oder auf unserer Landingpage zum Thema Oops, an error occurred! Code: 20240420055607b5c1ed81.

Falls Sie auf der Suche nach passenden Sicherheitsschuhen sind, so sind

sehr zu empfehlen.

Zeichenmännchen, die 16 verschiedene Auflockerungsübungen zeigen

Auflockerungsübungen

Mit Auflockerungsübungen können Sie Verkrampfungen vorbeugen und sorgen so für ein gutes Stehen bei der Arbeit.

  • Lassen Sie Schultern und Hüften kreisen.
  • Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und senken Sie langsam wieder ab.
  • Nutzen Sie Beinauflagen.
  • Schütteln Sie die Beine auch mal kräftig.
  • Wechseln Sie zwischen Parallelstand und Schrittstellung.
  • Belasten Sie abwechselnd das linke und dann das rechte Bein.
  • Gehen Sie zwischendurch umher.

Wir haben für Sie auch eine PDF mit Auflockerungsübungen für das Arbeiten im Stehen zusammengestellt, worin Sie die hier erwähnten Übungen finden.

Unser Tipp: Arbeitsmatten zur Unterstützung für den Körper

Harte Industrieböden sind für langes Arbeiten im Stehen am wenigsten geeignet. Häufige Beschwerden, die aus langem Stehen resultieren, sind u. a. Krampfadern, Schmerzen und Schwellungen im Bein-, Fuß- und Knöchelbereich, Schmerzen im unteren Rücken und Entzündungen an den Füßen. Besonders schwierig wird es bei Personen, die unter Kreislaufbeschwerden leiden, da das lange Stehen das Herz verstärkt belastet.

Neben angepassten Arbeitsschuhen und der richtigen Körperhaltung können ergonomische Arbeitsmatten Abhilfe schaffen. Diese sogenannten „Anti-Ermüdungsmatten“ können sich positiv auf die Durchblutung auswirken, wirken gegen Kälte, verhindern Ausrutschen und schonen Gelenke, Bänder und Sehnen sowie Muskeln.

Anwendungsgebiete und Wirkung ergonomischer Arbeitsplatzmatten

Ergonomische Arbeitsmatten finden überall dort Anwendung, wo langes Gehen und Arbeiten im Stehen vonnöten sind: Mitarbeiter in Fabriken (Produktion), in Lagerhäusern (Verpackungsbetriebe), im Einzelhandel (Kassen, Informationsstände), in Gastronomie und Bewirtung (an der Bar) und letztlich auch in Büros (an höhenverstellbaren Schreibtischen) profitieren von den Anti-Ermüdungsmatten.

Arbeitsplatzmatten bestehen aus weichem Material. Beim Stehen auf diesen Matten ist der Fuß immer in Bewegung, um sich zu stabilisieren, die Muskulatur ist somit immer angespannt. Die „Wadenmuskel-Pumpe“ sorgt dafür, dass die Venen zusammengepresst werden und so das Blut in den Venen durch die Venenklappen nach oben gedrückt wird. Da die Beinvenen den längsten Weg zum Herzen haben, hat die „Muskel-Venen-Pumpe“ die wichtigste Funktion beim Blutrücktransport. Ergonomische Arbeitsplatzmatten reduzieren also den Druck in den Venen und fördern dadurch die Durchblutung.

Vorteile

  • verringern Müdigkeit
  • beugen Entzündungen und Durchblutungsstörungen vor
  • tragen dazu bei, Ausfallstage zu verringern
  • wirken sich generell positiv auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz aus
  • Wertschätzung für Mitarbeiter
Ergonomische Arbeitsmatten
Tastatur mit Kontakt-Icons wie Telefonhörer, Briefumschlag, @-Zeichen und Mobiltelefon

Sie haben Fragen zu ergonomischen Arbeitsmatten?

Unsere Spezialisten beantworten Ihnen gerne alle Fragen rund um das Thema Arbeitsmatten.


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