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Kugellager im Einsatz

Wälzlager, Gleitlager von Timken

Es gibt nur wenige Bauteile, die so wichtig sind wie Wälzlager. Doch auch Gleitlager bestechen durch unzählige Anwendungsmöglichkeiten.

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Kegelrollenlager TIMKEN zöllig | Rollenlager
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Kegelrollenlager TIMKEN zöllig

Timken | Rollenlager

Einreihiges Kegelrollenlager in zölliger Abmessung (Zoll) nach DIN 720/ISO 355, geeignet für hohe radiale und einseitig axiale Belastungen. Offenes, nicht selbsthaltendes Rollenlager wobei Innenring mit den Rollen und dem Käfig getrennt, vom Außenring eingebaut werden kann.

Kegelrollenlager TIMKEN zöllig Außenring | Rollenlager
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Kegelrollenlager TIMKEN zöllig Außenring

Timken | Rollenlager

Außenring für einreihiges Kegelrollenlager mit zölliger Abmessung (Zoll), geeignet für hohe radiale und einseitig axiale Belastungen.

Kegelrollenlager TIMKEN zöllig Innenteil | Rollenlager
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Kegelrollenlager TIMKEN zöllig Innenteil

Timken | Rollenlager

Innenteil für einreihiges Kegelrollenlager mit zölliger Abmessung (Zoll), geeignet für hohe radiale und einseitig axiale Belastungen. Dieses Innenteil besteht aus Innenring und Kegelrollen.

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Häufig gestellte Fragen

Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt

Stefanie Piesch
Stefanie Piesch
Haberkorn Expertin für Wälzlager, Gleitlager

Wie Wälzlager und Gleitlager für Bewegung sorgen

Im Maschinenbau ist alles in Bewegung. Und egal ob rotative oder lineare Bewegungsabläufe – sie alle erzeugen Reibung, Wärme und letztlich Verschleiß. Mit der Wahl der passenden Wälzlager und Gleitlager werden diese Bewegungen mit möglichst wenig Reibung ausgeführt, und damit wird die Lebensdauer des Systems optimiert. Für jeden Anwendungsfall gibt es eine passende Lösung – von A wie Axial-Nadellager bis Z wie Zylinderrollenlager. Dies gilt selbstredend auch für die Schmierung, für Wartung und Montagearbeiten.

Auf einen Blick
    verschiedene Wälzlager in mehreren Größen und Ausführungen
    Wälzlager sind eine fixe Größe im klassischen Maschinenbau.

    Der Aufbau von Wälzlagern

    Wälzlager sind aus dem klassischen Maschinenbau nicht wegzudenken. Trotz ihrer verschiedenen Ausführungen haben Wälzlager immer einen ähnlichen Aufbau. So bestehen die meisten Lager aus Innen- und Außenring, den Walzkörpern und dem Wälzkörperkäfig. Optional besitzen viele Wälzlager noch Dichtungen in variablen Formen. Die beweglichen Teile von Wälzlagern liegen nur auf einer kleinen Fläche aneinander auf. Dadurch entsteht kaum Reibung und die Bauteile können sich leicht bewegen. Wälzlager können sowohl axiale als auch radiale Kräfte aufnehmen – mit Axiallagern und Radiallagern können die Bauteile ganz einfach rotieren.

    Querschnitt-Ansicht eines Wälzlagers mit Außenring, Innenring, Wälzkörper und Käfig
    Unterschiedliche Wälzlager sind oft sehr ähnlich aufgebaut und bestehen zumeist aus Innenring, Außenring, Wälzkörpern und Käfig.

    Umgangssprachlich werden Wälzlager oft als Kugellager bezeichnet. Kugellager sind aber nur eine von vielen Wälzlagerausführungen.

    Neben Kugellagern gibt es je nach Wälzkörperart auch:


    Die Berechnung von Wälzlagern

    Um herauszufinden, ob ein Wälzlager den Beanspruchungen im Betrieb standhält, bzw. um zu erfahren, wie hoch die voraussichtliche Lebensdauer des Wälzlagers ist, sollte es einer entsprechenden Berechnung unterzogen werden. Hierfür werden Faktoren wie Belastung, Drehzahl, Temperatur, Schmiermittel und Verschmutzungsgrad herangezogen. Grundlage dieser Berechnungsmethode ist die ISO 281 – zu erwähnen ist jedoch, dass jeder Hersteller leicht modifizierte Kennzahlen heranzieht. Mit dem Online-Katalog und Berechnungstool medias von Schaeffler können Sie Ihr gewünschtes Wälzlager berechnen – wir unterstützen Sie gerne bei Unsicherheiten und Rückfragen.


    Wälzlager oder Gleitlager

    Seitenansicht eines Gleitlagers

    Gleitlager unterscheiden sich von Wälzlagern insofern, dass sie keine Wälzkörper haben. Ob bei einer Anwendung Wälzlager oder Gleitlager zum Einsatz kommen, hängt von einigen Faktoren ab und kann deshalb nicht pauschal beantwortet werden. Ausschlaggebend für die Entscheidung sind die Anforderungen an die Genauigkeit der Führung, die Bauhöhe, Art und Richtung der Belastung und die Drehzahl ebenso wie die Anforderungen an die Lautstärke der Lagerung sowie der verfügbare Platz in der Konstruktion. Nicht zuletzt spielen auch die Kosten eine Rolle für das Gesamtlagerkonzept.

    Wälzlager und Gleitlager haben jeweils einiges zu bieten.

    Vorteile Wälzlager:

    Vorteile Gleitlager:

    stark genormtes Bauteil und konstruktiv wenig Aufwand

    geringes Betriebsgeräusch

    geringere Kosten

    unempfindlich gegen Stöße

    auch für kleine Drehzahlen geeignet

    geringes Bauvolumen

    lange Lebensdauer

    für sehr hohe Drehzahlen geeignet

    wenig wartungsintensiv

    Lagerteilung möglich

    geringe Reibmomente - meist keine zusätzliche Kühlung notwendig

    hohe Lebensdauer bei Dauereinsatz


    Die Lagerung von Wälzlagern

    Wälzlager müssen in ihrer Originalverpackung gelagert werden. Dabei ist auch auf die Temperatur zu achten: zwischen +6 °C und +25 °C sind optimal. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei ≤ 65 % liegen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, können Wälzlager bis zu fünf Jahre gelagert werden. Vor dem Einbau sollten sie aber dennoch stets auf ihren Konservierungszustand und auf Korrosion geprüft werden. Größere Wälzlager sollten liegend gelagert werden.


    Die richtige Schmierung von Wälzlagern

    Wälzlager wird mit Schmierstoff bearbeitet

    Bei einem Wälzlager hat der Schmierstoff vor allem zwei Aufgaben: Einerseits soll er eine Trennschicht zwischen den aufeinander abrollenden und gleitenden Teilen bilden und die Reibung sowie den Verschleiß kleinhalten. Andererseits soll der Schmierstoff das Lager vor Korrosion schützen. Im Laufe der Zeit verlieren Schmierstoffe ihre Gebrauchseigenschaften – dann steht ein Schmierstoffwechsel bzw. eine Nachschmierung an. Eine ebenso nicht zu verachtende Eigenschaft von Schmierstoffen: Diese können auch zur Kühlung des Lagers eingesetzt werden.


    Die richtige Schmierung von Gleitlagern

    Der Schmierung von Gleitlagern kommt eine besonders große Bedeutung zu. Da es keine Reibungsminderung gibt, verschleißen Gleitlagerbuchsen ohne Schmierstoff schnell. Im Vergleich zu Wälzlagern, wo die Wälzkörper für einen bis zu einem gewissen Maß reibungsarmen Betrieb sorgen, ist das bei Gleitlagern nicht der Fall. Welches Schmieröl oder Fett verwendet wird, hängt von der Art der Anwendung, den Belastungen sowie von den Umgebungsbedingungen ab. Es können auch wartungsfreie Gleitlager eingesetzt werden, die dank der verarbeiteten Materialien keine Schmierung erfordern. Diese sind besonders für Umgebungen geeignet, in denen eine Nachschmierung nur schwer oder mit großem Aufwand durchführbar ist.


    Plagiate bei Wälzlagern

    Schon lange werden nicht mehr nur Handtaschen und Armbanduhren gefälscht – auch bei Maschinenelementen kommt es immer häufiger zu Fälschungsfällen. Dies ist nicht nur rechtswidrig, durch die oft schlechte Qualität der Plagiate drohen für Mensch und Maschine auch ernstzunehmende Gefahren. Plagiate können Sicherheitsprobleme, Produktionsausfälle und damit hohe Folge- und Instandhaltungskosten sowie einen Imageverlust durch mangelhafte Qualität mit sich bringen.

    Haberkorn ist autorisierter Vertriebspartner von Schaeffler und garantiert, dass nur Originalteile verkauft werden. Haberkorn stellt somit außerdem sicher, dass die Aufbewahrung der Wälzlager während des gesamten Lebenszyklus den technischen Anforderungen genügt. Zur Bekämpfung der Plagiate hat Schaeffler einen Data-Matrix-Code auf den Etiketten eingeführt. Dieser Code macht jedes Produkt einzigartig und kann vom Kunden über diesen Link abgerufen werden. Damit sind die Transparenz innerhalb der Wertschöpfungskette und die Rückverfolgbarkeit von Produkten sichergestellt.

    Mann begutachtet Wälzlager, das er in beiden Händen hält
    Auch bei Maschinenelementen kommt es immer häufiger zu Fälschungsfällen.
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