Katalog Vijačne zveze

www.haberkorn.si Vija č ne zveze 14. 73 14 Navodila in tehni č ne informacije Montage von Schraubenverbindungen Tabelle 5: Feingewinde, Reibungszahl μ ges = 0,14 Abmessung Spannungs- Vorspannkraft F V (N) Anziehmoment M A (Nm) Diameter querschnitt A s / mm 2 8.8 10.9 12.9 8.8 10.9 12.9 M 8 x 1 39,2 19 700 28 900 33 900 29,2 42,8 50,1 M 10 x 1,25 61,2 30 800 45 200 52 900 57 83 98 M 12 x 1,25 92,1 46 800 68 700 80 400 101 149 174 M 12 x 1,5 88,1 44 300 65 100 76 200 97 143 167 M 14 x 1,5 125 63 200 92 900 108 700 159 234 274 M 16 x 1,5 167 85 500 125 500 146 900 244 359 420 M 18 x 1,5 216 115 000 163 000 191 000 368 523 613 M 20 x 1,5 272 144 000 206 000 241 000 511 728 852 M 22 x 1,5 333 178 000 253 000 296 000 692 985 1153 M 24 x 2 384 204 000 290 000 339 000 865 1232 1442 M 27 x 2 496 264 000 375 000 439 000 1262 1797 2103 M 30 x 2 621 331 000 472 000 552 000 1756 2502 2927 Montageverfahren, Vorspannkräfte und Anziehmomente für HV- Schrauben-verbindungen EN 14399-4/14399-8-10.9/10 Die Ausführung von HV-Schraubenverbindungen ist in DIN 18800-7 geregelt. (Zukünftig: EN V 1090). HV-Schrauben EN 14399-4 dürfen nur mit Sechskantmuttern nach EN 14399-4 und mit Scheiben nach EN 14399-6 verwendet werden. Feuerverzinkte HV-Schraubenverbindungen müssen mit Schmiermit- tel versehen sein – aus deutscher Produktion erfolgt die Lieferung in der Regel einbaufertig geschmiert (Muttern sind in Schmiermittel getaucht). Zusätzliche Behandlungen verändern das Anziehverhalten – hierfür müssen passende Werte ermittelt werden! Montageverfahren: Für eine planmäßige Vorspannung sind HV-Schrau- ben-Garnituren auf die Regel-Vorspannkraft FV nach Tabelle 6, Spalte 2, vorzuspannen. Für das Vorspannen – im Regelfall durch Drehen der Mutter – sind folgende Verfahren anzuwenden: – Drehmoment-Verfahren Für die Erzeugung der Regel-Vorspannkraft FV nach Tabelle 6, Spalte 2 müssen in Abhängigkeit vom Oberflächenzustand die in den Spalten 3 oder 4 dieser Tabelle angegebe nen Anziehmomente M A aufgebracht werden. Dieses Verfahren ermöglicht ein stufenweises Vorspannen in Anschlüssen mit vielen Schrauben sowie ein Nachziehen als Kontrolle oder zum Ausgleich von Vorspannkraftverlusten nach wenigen Tagen. – Drehimpuls-Verfahren Die erforderliche Vorspannkraft wird durch Drehimpulse erzeugt. Soll auf die Regel-Vorspannkraft FV vorgespannt werden, so muss der Impuls- oder Schlagschrauber auf den um 10% höheren Vorspann- kraftwert FV,DI nach Spalte 5 von Tabelle 6 mit geeigneten Messein- richtungen eingestellt werden. – Drehwinkel-Verfahren Die Anwendung des Verfahrens setzt voraus, dass im Bereich der Verschraubung bereits vor dem Vorspannen eine weitgehend flächige Auflage der zu verbindenen Bauteile vorliegt. Das Vorspannen erfolgt zunächst durch ein Voranziehmoment MVA,DW und anschließend durch Weiterdrehen der Mutter um einen erforderlichen Weiterdreh- winkel. Dieser muss sicherstellen, dass mindestens die in Spalte 2 von Tabelle 6 angegebene Regel-Vorspannkraft FV erreicht wird. Der erforderliche Weiterdrehwinkel ist durch eine Verfahrensprüfung an der jeweiligen Originalverschraubung zu ermitteln (z.B. durch Messung der Schraubenverlängerung). – Kombiniertes Vorspann-Verfahren Zuerst ist das erhöhte Voranziehmoment M VA,KV in Abhängigkeit des Oberflächenzustandes der Schrauben nach Spalte 7 oder 8 von Tabelle 6 aufzubringen. Ist damit eine weitgehend flächige Anlage der zu ver- bindenden Bauteile erreicht worden, darf das endgültige Vorspannen der Verbindung auf die Regel-Vorspannkraft FV durch Weiterdrehen der Mutter um den Weiterdrehwinkel δ bzw. das Umdrehungsmaß V nach Tabelle 7 erfolgen. Wichtige Hinweise: – Montagewerkzeuge (z.B. Schraub-/Stecknüsse) können beim Aufsetzen die Korrosionsschutzbeschichtung an Scheiben/Werkstücken zerstören! Dagegen schützt ein Tiefenbegrenzungseinsatz in der Stecknuss (z.B. Hartgummi- oder Kunststoffring). Montage von Schraubenverbindungen

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