Festo „Der Star“ – Das Neueste von den „Stars der Pneumatik“

Meldungen 2 Vom Denken und Denkenlassen Wer kann sich noch daran erinnern? Autofahren ohne Navigationssystem. Was ein Glück, dass man das nicht mehr muss. Wie viele Ehestreitig­ keiten haben nicht mehr stattge­ funden, weil ein Navigationssystem sicher den Weg gewiesen hat. Jetzt drängen Navis verstärkt in den be­ ruflichen Alltag. Dort heißen Sie dann „Engineering-Tools“ oder „Aus­ legungssoftware“. So praktisch, aber auch so sinnvoll? Navis für den Arbeitsplatz Man muss genauer hinschauen. Zum Beispiel zu Festo. Dort werden eine ganze Reihe „Tools“, wie es so schön neudeutsch heißt, konzipiert und angeboten. Sie erlauben es dem Nut­ zer, sich auf das Wesentliche seiner Arbeit zu konzentrieren, seine Kreati­ vität dort einzubringen, wo sie gebraucht wird, und Standardoperati­ onen zu dem zu machen, was sie sind: Standard. Es gibt aber auch kritische Stimmen: Weiß der Ingenieur am Ende überhaupt noch, wie er zu seinem Ziel kam? Wird der Ingenieur überflüssig? Gemach, gemach! Die Empörung ist überflüssig. Denn klar ist: Ein „Soft­ ware-Tool“ ist nur so gut wie der Inge­ nieur, der es einsetzt. Keine Ahnung zu haben gleicht auch das beste Navi nicht aus. Jeder muss für sich die richtige Einstellung zu diesen elek­ tronischen Helfern finden. Sicher ist, dass diese elektronischen Werkzeuge immer mehr unseren Arbeitsalltag be­ stimmen werden. Besser, sich schon einmal damit vertraut zu machen. Und so wären wir wieder beim Navi im Auto: Fahren muss man immer noch selbst. Noch. Aber das ist ein anderes Thema. Kommentar Über Navis und andere Helfer Von Hajo Bertsch Zuwachs bei Einzelventilen? Es brodelt in der Gerüchteküche: Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Krei- sen berichtet wird, soll es in Kürze von den Ventilen VUVS und VUVG Varianten mit fokussierten Merkmalen geben, die gewohnte Festo Qualität zum kleinen Preis versprechen. Was wirklich an dem Gerücht dran ist, konnte bis Redaktions- schluss nicht geklärt werden – man darf also gespannt sein. Sensation! Erfolg wird jetzt planbar! Engineering-Tools und Software-Support werden immer wichtiger Die Vernetzung übers Internet revolutioniert die Arbeitswelt der Ingenieure. Linz – Ob bei der Entwicklung, der In- betriebnahme oder auch der Moder- nisierung einer Anlage: Es steht den Unternehmen heute immer weniger Zeit zur Verfügung. Das Gebot der Stunde heißt deshalb: Nur wer seine Prozesse optimiert, wird wettbewerbs- fähig bleiben. Das Internet und die Möglichkeiten, dort schnell und unkom­ pliziert relevante Daten und Informa­ tionen zu finden, spielt hierfür eine immer bedeutendere Rolle. Das weiß auch Festo und bietet eine Vielzahl an intelligenten Software- und Enginee­ ring-Tools an (siehe auch Beilage „Ser- vices/Software-Tools“). „Im Idealfall er- gänzen sich diese Tools, greifen inein- ander und bilden den gesamten Wert- schöpfungsprozess ab“, beschreibt Pro- jektleiter Dirk Wahlmann (37) kurz die Vorteile dieser neuen elektronischen Helfer. Und sie werden genutzt! 2,4 Millionen Downloads im Monat! Allein das Support-Portal bei Festo, das am meisten genutzte Software-Tool des Automatisierungsspezialis- ten, stellt monatlich über 2,4 Milli­ onen Downloads zur Verfügung. „Selbstverständlich“, so Projektleiter Wahlmann, „braucht es danach auch die richtige Hardware“. Doch nicht nur der Konstrukteur profitiert davon, wenn Software- und Engineering-Tools zum Einsatz kommen. Auch der Einkauf und die Instandhaltung pro- fitieren. So bietet der Online-Shop von Festo viele nützliche Funktionen wie z. B. Auftragsverfolgung, Liefer- scheine und Rechnungen zum Herun- terladen. Für die Instandhaltung inte- ressant: der Produkt-Key. Eine Verlin- kung über den gesamten Prozess sei das Ziel und der entscheidende Vor- teil beim Einsatz von Software-Tools, so Wahlmann weiter. „Wenn schon mehr Zeitersparnis, wenn schon mehr Effizienz, dann durchgehend“, argu- mentiert Wahlmann. Kernprogramm und Software-Tools – das passt! In diesem Zusammenhang weist er auf einen weiteren wichtigen Punkt hin: Nur wenn sich Hardware und Software ergänzen, werden Synergieeffekte mög- lich. Bestes Beispiel: das Festo Kern- programm und die Software-Tools. Sie sind aufeinander abgestimmt und schaffen es so, tatsächlich Prozesse zu verschlanken, Entwicklungsarbeit effizienter zu gestalten, die Produkt- auswahl zu beschleunigen und Abläu- fe zu optimieren. So wird neben die- sen Vorteilen vielleicht der wichtigste Vorteil sichtbar: Man kann sich intensi- ver auf das Wesentliche konzentrieren. Wer will das nicht? Das VUVS – jetzt schon ein Klassiker Ganz groß, wenn’s klein werden muss Das VUVS ist der Star unter den Magnetventilen Weniger ist mehr: das Drosselrückschlagventil VFOF Das VUVS ist der Star unter den Magnet- ventilen. Graz – Hat das Magnetventil VUVS das Zeug zum Klassiker? Ein Star ist es ja schon. Was kann es? Es ist robust und durchflussstark. Es ist universell einsetzbar. Es ist kostengünstig und hat ein umfangreiches Zubehörpro- gramm. Es lässt sich einfach montie- ren, ob als anschlussfertig montier- tes Einzelventil mit Schalldämpfern, Verschraubungen und Spulen oder als vormontierte Einheit auf der Montageleiste VTUS. Montage und Inbetriebnahme sind denkbar ein- fach, denn die Magnetspulen lassen sich schnell und in jedem beliebigen Winkel justieren. Noch mehr Vorteile gefällig? Das VUVS ist bestens für den Einsatz im Vakuum- und Nieder- druckbereich geeignet. Es gibt ATEX-Varianten, Spulen mit verschiedenen Spannungen und vieles mehr. Exper- ten sind sich sicher: Das VUVS ist „das Ventil“ und schon jetzt ein Klassiker. www.festo.at/vuvs Innsbruck – Manchmal sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen. Wie man am Drosselrückschlagventil VFOF sehr schön sehen kann. Und auch wenn es noch kein Star ist, hat es Aufmerksamkeit verdient, denn die technischen Daten sind beeindru- ckend: Es benötigt dank der Integra- tion mehrerer Funktionen (Drosselrückschlagventil, entsperr- bares Rückschlagventil und Handent- lüftung) deutlich weniger Platz. Um genau zu sein: 50 %! Dadurch ist es nicht nur energieeffizienter, sondern vereinfacht durch weniger Bauteile auch den Einkaufsprozess, die Mon- tage und die Inbetriebnahme. Zusätz- lich ist das VFOF mit zahlreichen Pro- dukten des Kernprogramms kombi- nierbar, z.B. mit dem variantenreichen Kolbenschwenkantrieb DRRD oder dem Standardzylinder DSBC. Unterm Strich heißt das: Es lassen sich nun Lösungen realisieren, die vorher undenkbar schienen. Klein, aber oho: das VFOF. Die optimale Ergänzung zu den Stars: das VFOF am Normzylinder DSBC. Ein Duo, das für mehr Bewegung sorgt 3 von 7 Baugrößen beim DRVS. Zusammen stark: der Schwenkantrieb DRVS und der Positionssensor SRBS Bregenz – Klein, schlau, günstig. Diese drei Attribute beschreiben kurz und knapp, was der neue Schwenk- antrieb DRVS und sein kongenialer Partner, der Positionssensor SRBS, draufhaben. Alles, was bisher die Verbindung von Antrieb und Sensor erschwerte, findet sich hier nicht: Die Bauweise ist ungewöhnlich kompakt, die Anwendung auch bei schmutziger Umgebung möglich, die Inbetrieb- nahme äußerst einfach und der Preis sensationell. Und das alles in sieben Baugrößen. Die Branche ist sich sicher: Dieser Schwenkantrieb bringt Bewe- gung in den Markt. www.festo.at/drvs

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