Case Study Lindner Traktorenwerk

Verlässlichkeit und Tradition sind die Markenzeichen, mit de- nen sich das Traktorenwerk Lindner seit mehr als einem hal- ben Jahrhundert erfolgreich am Markt behauptet. Um flexibel auf die Bedürfnisse der Landwirte reagieren zu können, ist ein reibungsloser Ablauf in der Logistik ein wesentlicher Fak- tor. Ursprünglich waren die Vorarbeiter dafür zuständig, den Bedarf für ihre Kostenstellen zu ermitteln und Bestellungen 14-tägig an den Einkauf weiterzuleiten. Darüber hinaus wurde ein Sicherheitslager mit Waren im Wert von rund 30.000 Euro gehalten. Eine gründliche Analyse der Prozesse ergab, dass der Aufwand für jeden Bestellvorgang über 50 Euro kostete – also oftmals mehr als die Ware wert war. Eine Umstellung war erforderlich, um den Vorgang effizienter zu gestalten und Kosten zu senken. Bisher bestand ein Missverhältnis zwischen Bestellvorgang und Warenwert. Die Umstellung des Bestellvorgangs und die Auslagerung an Haberkorn entlasten die Mitarbeiter bei Lind- ner, die für Kostenstellen verantwortlich sind und bisher für den gesamten Bestellvorgang zuständig waren, erheblich. Zugleich wird sichergestellt, dass die Waren stets verfügbar sind. Durch Analyse und Optimierung konnten außerdem vier Kostenstellen zusammengelegt werden. Insgesamt wurde der gesamte Prozess stark vereinfacht, womit wiederum die Kosten gesenkt werden konnten. Die Herausforderung Großer Aufwand, hohe Kosten Der Nutzen Mitarbeiter entlastet, Kosten gesenkt rasche Bestellung und Lieferung ohne Formulare mittels Online-Scanner Das Lindner Traktorenwerk entschied sich für eine neue Lö- sung: Die Waren werden nun direkt durch Mitarbeitende von Haberkorn bestellt, in Containern geliefert und ebenfalls von Haberkorn Mitarbeitern nach Kostenstellen sortiert und so- fort eingeräumt. Um den komplexen Prozess zusätzlich zu optimieren, wurden die Kostenstellen analysiert und umge- stellt. Die Lösung Bestellvorgang auslagern

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