Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich

1 von 14 www.ris.bka.gv.at BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2021 Ausgegeben am 21. Jänner 2021 Teil II 27. Verordnung: 3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung – 3. COVID-19-NotMV 27. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer Notsituation auf Grund von COVID-19 getroffen werden (3. COVID-19- Notmaßnahmenverordnung – 3. COVID-19-NotMV) Auf Grund der §§ 3 Abs. 1, 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes, BGBl. I Nr. 12/2020, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 23/2021, sowie des § 15 des Epidemiegesetzes 1950, BGBl. Nr. 186/1950, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 23/2021, wird im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrats verordnet: Inhaltsverzeichnis Paragraf Bezeichnung § 1. Ausgangsregelung § 2. Öffentliche Orte § 3. Massenbeförderungsmittel § 4. Fahrgemeinschaften, Gelegenheitsverkehr, Seil- und Zahnradbahnen § 5. Kundenbereiche § 6. Ort der beruflichen Tätigkeit § 7. Gastgewerbe § 8. Beherbergungsbetriebe § 9. Sportstätten § 10. Alten-, Pflege- und Behindertenheime § 11. Krankenanstalten und Kuranstalten und sonstige Orte, an denen Gesundheitsdienstleistungen erbracht werden § 12. Veranstaltungen § 13. Sportveranstaltungen im Spitzensport § 14. Betreten § 15. Ausnahmen § 16. Glaubhaftmachung § 17. Datenverarbeitung § 18. Grundsätze bei der Mitwirkung nach § 6 COVID-19-MG und § 28a EpiG § 19. ArbeitnehmerInnenschutz, Bundesbedienstetenschutz und Mutterschutz § 20. Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen Ausgangsregelung § 1. (1) Zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 und zur Verhinderung eines Zusammenbruchs der medizinischen Versorgung sind das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs und der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs nur zu folgenden Zwecken zulässig: 1. Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum, 2. Betreuung von und Hilfeleistung für unterstützungsbedürftige Personen sowie Ausübung familiärer Rechte und Erfüllung familiärer Pflichten, 3. Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens, wie insbesondere a) der Kontakt mit aa) dem nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Lebenspartner,

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