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Enormes Gefahrenpotential durch Billig-Werkstoffe
Druckluft kann ein gefährliches Medium darstellen. Um schweren Unfällen schon von Beginn an vorzubeugen, sind bei dessen Gebrauch wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.
Immer wieder finden sich am Markt für Klauenkupplungen Billig-Imitate unbekannter Herkunft – zumeist sehr schlecht gegossen und bearbeitet.
Davon betroffen sind auch die zugehörigen Schlauchklemmen, mit welchen die Kupplungen oft fertig in Schläuche eingebunden geliefert werden. Durch die schlecht gegossenen Tüllenkonturen und Massabweichungen der Klemmen kann kein sicherer Schlauchhalt gewährleistet werden. Viele Gussbauteile weisen oftmals zudem grosse Toleranzen auf. Dies macht bei den Kupplungen ein exaktes Kuppeln oft nicht mehr möglich. Leider kommen bei diesen Plagiaten auch oft minderwertige
und nicht zugelassene Werkstoffe wie Hartguss (Ductile Iron) zum Einsatz.
Um die Unterschiede zwischen den Werkstoffqualitäten zu verdeutlichen, führte Lüdecke aktuell einen Bruchversuch mit Schlauchklemmen durch. Hierzu wurden zwei Schlauchklemmen (Original Lüdecke-Schlauchklemme sowie ein Plagiat aus Fernost) in eine Hydraulik-Presse eingesetzt und unter Druck geprüft. Bereits bei einem Druck von 20 KN und einem Abstand von 40 mm bildeten sich im Plagiat Risse. Mit zunehmender Belastung vergrösserten sich diese drastisch und führten umgehend zum Bruch der Schlauchklemme.
Haberkorn ist Original Lüdecke Händler und kann dadurch gewährleisten, dass die vertriebenen Bauteile den geltenden Normen (DIN 3489, DIN 3238, DIN 20039) entsprechen. Die Originale verfügen immer über ein in den Normen vorgeschriebenes Herstellerkennzeichen.
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