Handdesinfektionsmittel sind ideal zum Schutz vor Bakterien, Viren oder Pilzen. Damit bleiben Sie selber, aber auch Ihre Umgebung sauber und gesund. Unsere Händehygiene ist HACCP-tauglich. Stoko bietet mit Stokosept ein breites Sortiment an Produkten zur Händedesinfektion. Damit wird die Handhygiene zum Kinderspiel. Mehr in unserem Ratgeber
SC Johnson Professional | Händehygiene
Antibakterielles Gel-Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis für hygienesensible Bereiche bzw. Bereiche mit erhöhten Reinheits- und Hygienevorschriften.
SC Johnson Professional | Händehygiene
Schaum-Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis mit Breitbandwirkung. Desinfektionsspender zur Abtötung von 99,999 % der häufigsten Keime in hygienesensiblen Bereichen.
SC Johnson Professional | Händehygiene
Alkoholhaltiges Desinfektionsmittel mit patentierter Formulierung für mikrobielle Verschmutzungen und öffentliche Bereiche, in denen ein besonderes Mass an Handhygiene erforderlich ist.
SC Johnson Professional | Händehygiene
Hautschonende Handreinigungstücher (ehemals Kresto kwik-wipes®) mit extrem starker Reinigungskraft, für starke bis extrem starke Verschmutzungen.
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Offiziell wird der Begriff „Hautmittel“ als übergreifende Bezeichnung für Hautschutzmittel, Hautreinigungsmittel und Hautpflegemittel benutzt.
Auf europäischer Ebene gibt es keine Norm für Hautschutzprodukte, sie unterliegen der kosmetischen Gesetzgebung. Eine CE-Zertifizierung ist nach der Kosmetikverordnung nicht möglich.
Im Gegensatz zu Handschuhen gibt es für Hautschutzmittel keine Normen oder Tests zur Klärung der ESD-Tauglichkeit. Tests zur ESD-Tauglichkeit nach EN 61340 (elektrostatische Aufladung) sind für Hautschutzprodukte nicht anwendbar. Die Ableitfähigkeit von elektrischen Ladungen über trockene Haut ist eher schlecht. Es kann davon ausgegangen werden, dass auf die Haut aufgetragene Hautmittel aufgrund des Wassergehaltes nicht isolierend wirken, sondern vielmehr die Leitfähigkeit der Haut erhöhen und das kontrollierte und langsame Abfliessen von elektrischen Ladungen unterstützen.
Nein, darauf achten wir explizit.
HACCP = Hazard Analysis Critical Control Point, zu Deutsch: Risiko-Analyse Kritischer Kontroll-Punkte. Ziel dieses Konzeptes ist es, zu erkennen, was mögliche Risiken sind und wie diese zu vermeiden sind. Bei Lebensmittelunternehmern ist ein HACCP-System Pflicht, um die grösstmögliche Sicherheit der Lebensmittel zu gewährleisten.
Es gibt eine Vielzahl von bioziden Wirkstoffen, die in Händedesinfektionsmitteln verwendet werden können. Das Robert Koch Institut empfiehlt vor allem alkoholbasierte Händedesinfektionsmittel. Typischerweise werden Ethanol, n-Propanol (1-Propanol) und Isopropanol (2-Propanol) als Einzelsubstanz oder als Gemisch eingesetzt.
Ethanol als einzige Wirksubstanz wird aus folgenden Gründen eingesetzt:
Ethanol ist in Konzentrationen um 80 % wirksam gegen Bakterien, Pilze, Hefen, behüllte und unbehüllte Viren und bietet so ein breites Wirkungsspektrum.
Ethanol weist im Gegensatz zu anderen Alkoholen eine sehr gute Hautverträglichkeit auf. Die Anwendung von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln ist hautschonender als das Waschen mit Wasser und Seife. Oft werden in den Produkten auch hautfreundliche Formulierungen verwendet.
Ethanol trocknet innerhalb von 30 Sekunden auf den Händen und lässt sich so optimal anwenden und in den Arbeitsablauf integrieren.
Ethanol dringt so gut wie nicht in die Haut ein und auch die Aufnahme von Dämpfen während der Desinfektion ist unkritisch. Ethanol ist eine in der Natur vorkommende Substanz, die im Körper abgebaut werden kann.
Ethanol wirkt durch Zerstörung der lebenswichtigen Eiweissmoleküle der Mikroorganismen unspezifisch. Es wird nicht nur ein spezifischer Stoffwechselweg durch Ethanol blockiert, den die Mikroorganismen eventuell umgehen könnten. Durch Ethanol werden die Zellen insgesamt zerstört und es gibt keinen Abwehrmechanismus dagegen.
Der Geruch von Ethanol wird meist als angenehmer empfunden als der eher stechende Geruch von 1- oder 2-Propanol.
Speziell Händedesinfektionsmittel können brennbar oder bei Kontakt mit Schleimhäuten oder den Augen reizend sein. Hierfür müssen auf der Verpackung, dem Sicherheitsdatenblatt und der Gebrauchsanweisung Gefahrenkennzeichnungen angebracht und beschrieben sein.
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