Zuverlässiges Ankermaterial (Schalungsanker) ist entscheidend für die optimale Stabilität und den sicheren Einsatz jeder Schalung. Wir bieten Schalungsanker, die langlebig und leicht zu montieren sind. Mehr in unserem Ratgeber
Halfen | Schalungsbefestigungen, Betonanker
Halfenschrauben aus Stahl, einschließlich Sechskantmutter und Gewindeplatte.
Halfen | Schalungsbefestigungen, Betonanker
Halfenschrauben aus Stahl, einschließlich Sechskantmutter und Gewindeplatte.
Halfen | Schalungsbefestigungen, Betonanker
Halfenschrauben aus Stahl, einschließlich Sechskantmutter und Gewindeplatte.
Halfen | Schalungsbefestigungen, Betonanker
Einfaches Verbindungselement aus rostfreiem Stahl mit Loch für Befestigungen.
Halfen | Schalungsbefestigungen, Betonanker
Eine verschleißfeste, manuell bedienende Dreh- und Transportkupplung, mit eingebauten Kugelkopf-Transportankern für den einfachen Transport von Betonfertigteilen.
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Ja, die größeren Ankerstäbe sind D20 und D26,5.
Streckmetall wird zum Abstellen von Betonierabschnitten verwendet, um eine raue Fuge zu erhalten. Dabei werden die Bewehrungsstäbe durch das Streckmetall weitergeführt.
Der Verwendungszweck ist grundsätzlich gleich, lediglich die Zugkräfte sind unterschiedlich.
unser Betonanker Uni – Zugkraft bis zu 90 kN nach 5 Tagen
unsere Betonhülse Uni – Zugkraft bis zu 28 kN
unsere Gewindehülse – Zugkraft bis zu 40 kN
ACHTUNG: Die Zugkräfte hängen auch von der Betongüte ab.
Ankertechnik gelangt vor allem im Hoch- und Tiefbau und im Ingenieurbau zur Anwendung. Das Ankermaterial dient dabei einerseits als Abstandhalter, es gibt also Form und Dicke des Bauteils an, und andererseits zur Verbindung und Verankerung von Betonschalungen und Gerüsten sowie vereinzelt auch zur Verankerung im Boden.
Der beim Betonieren noch flüssige Beton übt starken Druck auf die senkrecht stehende Schalung aus. Die Schalungen müssen daher gut miteinander verbunden werden, damit sie vom Beton nicht weggedrückt bzw. verschoben werden können. Schalungsanker, auch Spannstäbe genannt, erfüllen genau diese Aufgabe – sie sind Verbindungselemente, die einander gegenüberliegende Schalungen sicher und stabil miteinander verbinden.
Schalungsanker bzw. Ankersysteme bestehen aus mehreren Komponenten: dem Ankerstab, der durch die Schalungen und den Beton hindurchragt, aus Muttern wie Flügelmuttern oder Flanschmuttern, die den Ankerstab auf den Außenseiten der Schalung sichern, und, wenn diese benötigt werden, aus Rohrspreizen. Im Besonderen der Schalungsanker, aber auch weitere Teile aus dem Sortiment, gelten als Sicherheitsteile, da oftmals starke Kräfte einwirken bzw. diese darüber abgeleitet werden.
Schalungsanker können wiedergewinnbar oder im Bauteil verbleibend eingesetzt werden. Bleibt der Ankerstab im Beton, ist darauf zu achten, dass eine Wassersperre eingebaut wird, um Eigenschaften wie Wasserundurchlässigkeit, Feuerbeständigkeit und Schallschutz gewährleisten zu können. Soll der Ankerstab nach dem Betonieren wieder entfernt werden, so kommt eine Rohrspreize, auch Hüllrohr genannt, zum Einsatz. Die Rohrspreize wird um die Ankerstange gelegt und verbleibt im Bauwerk, die Ankerstange kann herausgezogen werden. Nach dem Ausschalen verbleiben Löcher, auch Ankerlöcher genannt, im Bauwerk, die mithilfe von Zapfen bzw. Stopfen verschlossen und abgedichtet werden können. Ein guter Verbund zwischen Beton und dem im Beton verbliebenen Hüllrohr ist enorm wichtig, um oben genannte Eigenschaften zu erreichen. Bei Haberkorn finden Sie Ankertechnik, die eine solche Verbindung ermöglicht.
Kommt eine Schalung nur einseitig zum Einsatz, da sich auf der anderen Seite bspw. eine Bestandsmauer oder eine Felswand befindet, so wird die freistehende Schalung mithilfe von Felsankern in der Bestandsmauer oder im Felsen fixiert. Der Ankerstab wird nun auf einer Seite im Felsanker und auf der anderen Seite an der Schalung befestigt. Bei einseitigen Schalungen ist auch die Verankerung im Boden bspw. mithilfe von Wellenankern notwendig.
Felsanker sind eine Art Dübel, nämlich Spreizdübel. Die Ankerstange wird ganz in den Felsanker geschraubt (ein, zwei Gewindegänge sollten überstehen), beides wird danach mit dem Felsanker voraus in das bereits vorgebohrte Loch in der Bestandsmauer geschoben. Bei diesem Vorgang sollte der Plastikring abgestreift werden. Mithilfe eines Rohres, das über die Ankerstange geschoben wird, werden die Aluminiumschalen stabilisiert, während der Gewindekonus mithilfe des Ankerrohrs so weit herausgezogen wird, bis die Aluminiumschalen auseinandertreiben und sich im Bohrloch festkrallen. Dadurch ist ein Herausreißen nur noch durch Überlastung möglich. Die Schalung kann von der anderen Seite herangespannt werden.
Zum Befestigen einer einseitigen Schalung sollten bei einem Bohrloch von Ø 34–37 mm folgende Bohrlochtiefen eingehalten werden:
mindestens 0,20 m für die Verankerung in Beton
mindestens 2,00 Meter für die Verankerung in Fels bei einer Gebrauchslast von 2,0 kN/cm²
mindestens 2,50 Meter für die Verankerung in Fels bei einer Gebrauchslast von 1,5 kN/cm²
mindestens 3,00 Meter für die Verankerung in Fels bei einer Gebrauchslast von 0,0 kN/cm²
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