Dachbahnen, Fassadenbahnen und Grundmauerschutz gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse Mehr in unserem Ratgeber
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Diffusionsoffene, UV-beständige Dämmschutzbahn für die Fassadengestaltung.
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Luftdichte Dampfbremse die Zugluft von innen stoppt und eingeschlossene Feuchtigkeit schnell trocknet, für alle Steildachkonstruktionen.
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Durchscheinende, 2-lagige Luft- und Dampfsperre für gedämmte Dach, Wand und Deckenkonstruktionen.
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Universelle, wasserdichte und verlegerfreudliche Luft- und Dampfsperre für Steildach, Wand und Geschossdecke.
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Hochreißfeste Luft- und Dampfsperre mit hoher Sicherheitsreserve.
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Hochreißfeste, wasserdichte und verschweißbare Unterdachbahn mit rutsch- und abriebfester Oberflächenstruktur, beidseitig verarbeitbar. Speziell für flache Dachneigungen und hohe Sicherheitsanforderungen. Mit Quellschweißmittel oder Heißluft verschweißbar.
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Schwer entflammbare, hochreißfeste und wasserdichte Unterdeck- und Schalungsbahn mit verbesserter Faser- und Membrantechnologie und Anti-Blend-Beschichtung zum Schutz vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen. Auch zur Behelfsdeckung optimal geeignet.
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Langlebige, universell einsetzbare Unterdeck- und Schalungsbahn mit Premiumeigenschaften und Selbstkleberand zum Schutz von Steildächern mit Eindeckung vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen. Auch zur Behelfsdeckung optimal geeignet.
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Langlebige, leichte Unterdeck- und Schalungsbahn mit Premiumeigenschaften und Selbstkleberand zum Schutz von Steildächern mit Eindeckung vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen. Auch zur Behelfsdeckung optimal geeignet.
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Langlebige, universell einsetzbare Unterdeck- und Schalungsbahn mit Premiumeigenschaften und Selbstkleberand zum Schutz von Steildächern mit Eindeckung vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen. Auch zur Behelfsdeckung optimal geeignet. Die ideale Lösung für große Traglat...
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Langlebige, robuste Unterdeck- und Schalungsbahn mit Premiumeigenschaften und Selbstkleberand zum Schutz von Steildächern mit Eindeckung vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen. Auch zur Behelfsdeckung optimal geeignet. Die robuste Lösung für geschalte Dächer.
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Reißfeste, gitterverstärkte Unterspannbahn mit speziellen Mikroperforationen für zusätzlichen Austausch der Luftfeuchtigkeit, für alle hinterlüfteten Dächer.
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Extrem Dehnfähige Unterdeck- und Schalungsbahn mit verbesserter Faser- und Membrantechnologie zum Schutz bei Steildächern vor Feuchtigkeit und schädlichen Umwelteinflüssen.
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Vollflächig selbstklebende, transparente Bahn zum Schutz von Holzelementen bei Transport, Lagerung, Montage und Bauphase.
H-Plus - Haberkorn Markenqualität | Dachbahnen, Fassadenbahnen, Grundmauerschutz
Unterdeck. und Unterspannbahn für Dachdeckungen und Wände.
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Strukturierte Trennlage für belüftete und unbelüftete Steildächer mit Metalldeckung.
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Elastische und strukturierte Trennlage ohne Trägerbahn.
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Stoppt Energieverluste dauerhaft und zuverlässig.
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Universell einsetzbare, hochwertige Luft- und Dampfsperre speziell unter Aufsparrendämmung geeignet.
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Normgerechte, kaltselbstklebende Bauwerksabdichtungsbahn für zuverlässige Abdichtung von erdberührten Kelleraußenwänden und zur flächigen Abdichtung gegen Radongas.
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Alle DELTA®-Bahnen, die nach EN 13859-2 (ÖNORM B 3662) geprüft wurden, können als Fassadenbahn verwendet werden – das trifft auf alle diffusionsoffenen DELTA®-Unterdach- bzw. -Unterdeck- und -Fassadenbahnen zu. Um die Funktionalität zu gewährleisten, muss die bedruckte Seite bei der Verlegung immer nach außen zeigen.
Für Fassaden mit offenen Fugen können, je nach Fugengröße und -anteil in Prozent, DELTA®-FASSADE (PLUS), DELTA®-FASSADE S (PLUS) oder DELTA®-FASSADE COLOR verwendet werden.
Die Anwendungsbereiche:
DELTA®-FASSADE (PLUS) | DELTA®-FASSADE S (PLUS) | DELTA®-FASSADE COLOR | |
---|---|---|---|
Fugen | < 20 mm | < 50 mm | < 50 mm |
Fugenanteil [= A/(A+B)] | 20 % | 40 % | 50 % |
vertikale Lattendicke C | ≥ 20 mm | ≥ 20 mm | ≥ 20 mm |
Polycarbonat oder Glas mit einem UV-Durchlass von | 0 % | ≤ 10 | ≤ 10 |
profilierte Metallelemente mit einem Lochanteil von | 20 % | 40 % | ≤ 50 % |
Als „regensicher“ wird grundsätzlich die Eigenschaft einer Dacheindeckung (z. B. Dachziegel) beschrieben, durch die der Eintritt von frei abfließendem Niederschlagswasser verhindert wird. Als Unterdach werden begehbare, regensichere Dachelemente bezeichnet, die auf der Sparrenoberseite vor der Montage einer Konterlattung unter der Dacheindeckung verlegt werden.
Ob ein Unterdach „regensicher“ oder „erhöht regensicher“ geplant und ausgeführt werden muss, hängt u. a. vom Deckwerkstoff und der zu erwartenden Schneelast ab. Regelungen hierzu finden sich in ÖNORM B 4119 „Planung und Ausführung von Unterdächern und Unterspannungen“.
Unter Freibewitterung bzw. Freibewitterungszeit versteht man den Zeitraum, in dem Unterdächer vor Fertigstellung der Dacheindeckung oder -abdichtung ungeschützt durch Niederschläge, UV-Strahlung oder sonstige Einflüsse beansprucht werden. Die Dauer der Freibewitterungszeit ist vom Hersteller vorgeschrieben und je nach Dachbahn unterschiedlich. Grundsätzlich gilt, je rascher das Dach eingedeckt wird, desto besser.
In der ÖNORM B 4119 wird empfohlen, die Dacheindeckung über Unterdächern innerhalb von 4 Wochen aufzubringen. Alle DELTA®-Unterdachbahnen können in Verbindung mit dem DELTA®-Systemzubehör als Behelfsdeckung verwendet werden.
Die Regeldachneigung ist die Dachneigung, bis zu der sich ein Deckwerkstoff als ausreichend regensicher erwiesen hat und die ohne konstruktive Vorkehrungen nicht unterschritten werden darf. Die Regeldachneigung ist abhängig von z. B. der Form der Deckung, ihrer Verlegung und der Überdeckung oder Nahtfügung. Die Regeldachneigungen werden z. B. in der ÖNORM B3419 „Planung und Ausführung von Dacheindeckungen und Wandverkleidungen“ festgelegt.
Die Mindestdachneigung ist die Dachneigung, bis zu der die Regeldachneigung unter Berücksichtigung zusätzlicher konstruktiver Vorkehrungen unterschritten werden darf. Die Mindestdachneigung darf nicht weiter unterschritten werden, ansonsten besteht die Gefahr, dass das Wasser nicht mehr frei und ausreichend schnell abgeleitet werden kann. Vereinfacht gesagt: Der Deckwerkstoff wird zu undicht. Die Mindestdachneigungen werden z. B. in der ÖNORM B3419 „Planung und Ausführung von Dacheindeckungen und Wandverkleidungen“ festgelegt.
Die Verwendung von DELTA®-Unterdachbahnen ist abhängig von der verwendeten Dacheindeckung oder -abdichtung und deren Regel- und Mindestdachneigungen. Bei Flachdächern oder geeigneten Metalldeckungen können DELTA®-Unterdachsysteme ab 3° Dachneigung geplant und ausgeführt werden, bei Dachziegeln z. B. ab 13° unter Berücksichtigung der spezifischen Regeldachneigung und Hinweisen der Norm.
Der Sd-Wert oder genauer: die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke, ist ein bauphysikalisches Maß in der Maßeinheit m (Meter), das die Wasserdampfdurchlässigkeit einer Bauteilschicht, z. B. einer Unterdachbahn oder einer Dampfsperre, beschreibt. Vereinfacht gesagt gibt der Sd-Wert an, welche vergleichbare Luftschichtdicke der Wasserdampf durchwandern muss. Wird also z. B. bei einer Dampfbremse wie DELTA®-NEOVAP 20 der Sd-Wert mit 20 m angegeben, so benötigt der Wasserdampf genau so lange, um durch die vergleichsweise dünne Folie zu „wandern“, wie durch eine 20 Meter dicke Luftschicht. Eine einfache bauphysikalische Regel lautet, dass die Sd-Werte der einzelnen Bauteilschichten vom beheizten Innenraum nach außen abnehmen sollen. So sollten nach Möglichkeit auf der Außenseite diffusionsoffene Schichten mit einem Sd-Wert von < 0,3 m (diffusionsoffene DELTA®-Unterdachbahn) und auf der Rauminnenseite unter der Wärmedämmung Dampfbremsen oder -sperren mit einem hohen Sd-Wert geplant und verlegt werden.
Der Sd-Wert wird aus der definierten Dicke der Bauteilschicht in der Maßeinheit m und der dimensionslosen Diffusionswiderstandszahl, die materialspezifisch ist, berechnet.
Die dimensionslose Diffusionswiderstandszahl beschreibt die Wasserdampfdurchlässigkeit, indem sie die Dicke angibt, die eine ruhende Luftschicht mit dem gleichen Widerstand hat.
Der Sd-Wert wird für die bauphysikalische Beurteilung von mehrschichtigen Bauteilen benötigt, um unzulässig hohe Tauwasserausfälle durch Wasserdampfdiffusion zu vermeiden.
Luftbremsen und Dampfbremsen bzw. Dampfsperren erfüllen zwei wichtige Aufgaben:
Sie verhindern, dass Wasserdampf über Wasserdampfdiffusion zu einem unzulässig hohen Tauwasserausfalleines Bauteils führt, z. B. in der Wärmedämmung. In den meisten Fällen übernehmen die Dampfbremsen bzw. Dampfsperren auch die Funktion der Luftdichtheitsschicht, um Bauschäden durch Wasserdampfkonvektion zu verhindern.
Damit Dampfbremsen und Dampfsperren Bauschäden durch Wasserdampfkonvektion verhindern können, müssen nicht nur die verwendeten Bahnen luftdicht sein, sondern auch die Verarbeitung der Luft- und Dampfbremsen oder Dampfsperren ist von entscheidender Bedeutung. So müssen z. B. die Überdeckungen verklebt und Anschlüsse an andere luftdichte Bauteile fachgerecht abgedichtet werden. Diese Arbeiten sind äußerst wichtig und müssen sorgfältig und fachgerecht mit den geeigneten DELTA®-Klebesystemen ausgeführt werden. Zu beachten ist: Der Tauwasserausfall durch mangelhafte Luftdichtheit kann um das 1000-Fache höher liegen als bei Wasserdampfdiffusion.
Grundsätzlich gilt bei allen DELTA®-Unterdachbahnen und DELTA®-Luft- und -Dampfbremsen oder -sperren: Die bedruckte Seite zeigt immer zum Verarbeiter, sie muss lesbar sein. Hintergrund ist, dass die bedruckte Seite sich besser mit Klebebändern, z. B. mit dem DELTA®-MULTI BAND, luftdicht verkleben lässt. Der Sd-Wert der Bahnen ändert sich allerdings nicht, egal welche Seite betrachtet wird. Das gilt auch für feuchtevariable Luft- und Dampfbremsen wie DELTA®-NOVAFLEXX. Die Variabilität der Bahnen hängt nicht von der Verlegerichtung, sondern von der am Material anliegenden Luftfeuchte ab.
Für größere Flächen der Luftdichtheit sollten nur Materialien verwendet werden, deren flächenbezogene Luftdurchlässigkeit nicht höher als 0,1 m³/(m²h) ist. Holzweichfaserplatten liegen deutlich über diesem Wert und können somit nicht als ausreichend luftdicht bezeichnet werden. Wenn eine Luftdichtheitschicht erstellt werden muss, sollten hierfür geeignete Luftbremsen, Dampfbremsen bzw. Dampfsperren oder Holzwerkstoffplatten (OSB, Spanplatten, MDF usw.) verwendet werden.
Einfache Noppenbahnen, wie z. B. DELTA®-MS, dienen bei Bauwerksabdichtungen als reine Schutzschicht der Abdichtung. Noppenbahnen, die gleichzeitig die Funktion der Schutzschicht und einer Dränschicht erfüllen, sind mehrlagige Bahnen wie z. B. DELTA®-TERRAXX oder DELTA®-GEODRAIN QUATTRO. Sie bestehen aus mindesten zwei Lagen, einer Filterschicht (Filtervlies) und der Noppenbahn als Schutz und wasserableitende Schicht.
Wenn keine Drainage erforderlich ist, zeigen bei einfachen Noppenbahnen wie DELTA®-MS die Noppen zum druckstabilen Untergrund bzw. zur Wand. Wenn eine Drainage erforderlich ist, zeigen bei Noppenbahnen mit integriertem Filtervlies (Schutz- und Drainagefunktion) die Noppen bzw. das Filtervlies immer zum Erdreich.
Mit Ausnahme der DELTA®-PVC Mauerwerkssperre sind alle DELTA®-Mauerwerkssperren bitumenverträglich.
Hierfür eignen sich am besten spezielle Klebstoffe wie z. B. Instastick (DOW) oder Perimeterkleber (Soudal). Auch bitumenbasierte Klebstoffe (lösungsmittelfrei) und Bitumendickbeschichtungen sind möglich.
Bei Gründächern unterscheidet man extensive und intensive Begrünung:
Charakteristisch für extensive Begrünungen ist die niedrige Aufbauhöhe mit geringem Gewicht. Es werden niedrigwüchsige Pflanzen verwendet, die sich weitgehend selbst erhalten und auch ohne bzw. mit geringer Pflege weiterentwickeln. Extensivbegrünungen sind auf flachen und geneigten Dächern bis 45 Grad Neigung möglich. Extensive Gründächer werden nicht dauerhaft genutzt und nur im Rahmen der Pflege und Wartung begangen.
Intensivbegrünungen umfassen Pflanzungen von Stauden, Gehölzen und Rasenflächen, im Einzelfall auch von Bäumen. Die verwendeten Pflanzen stellen hohe Ansprüche an den vegetationstechnischen Schichtenaufbau. Diese Begrünungsart erfordert einen dickeren Schichtenaufbau und ist nur durch eine intensive Pflege dauerhaft zu erhalten. Die Flächen können z. B. von Personen genutzt werden.
Prinzipiell ja, aber je steiler das Dach, desto schwieriger die Ausführung. Deshalb ist eine Dachbegrünung auf Flachdächern am einfachsten umzusetzen. Der Aufbau sieht wie folgt aus:
Abdichtung/Wurzelschutz
Schutzvlies bzw. Trennfolie; Sicker- bzw. Drainschicht
Filterschicht
Substratschicht
Bepflanzung
Gründächer können, zumindest für eine bestimmte Zeit, über das Substrat Wasser speichern. Je nach Bepflanzung werden Noppenbahnen mit Wasserspeicher wie z. B. DELTA®-FLORAXX oder FLORAXX TOP (mit integriertem Filtervlies) verwendet.
Durch einen Steildachschutz wird das Dach vor Witterungs- und Umwelteinflüssen und unerwünschten Folgen wie Schimmel oder Feuchtigkeitsschäden geschützt. Auch ein Fassadenschutz schützt das Gebäude und ist zudem ein optischer Hingucker. Bei Bauwerksabdichtungen ist zwischen zwei Arten von Wasserschäden zu unterscheiden.
Ein Steildach stellt hohe Anforderungen an den Schutz der darunterliegenden Konstruktion und der Bauteile. Die Dachabdichtung muss daher sowohl gegenüber Witterungseinflüssen als auch gegenüber mechanischen Belastungen widerstandsfähig sein.
Eine Möglichkeit ist der Steildachschutz. Eine spezielle Unterspannbahn schützt das Dach vor eindringender Feuchtigkeit und sorgt gleichzeitig für eine diffusionsoffene Luftdichtungsebene, um Schimmel und Feuchteschäden zu vermeiden.
Der Steildachschutz ist besonders reißfest und beständig gegenüber Wind. Dies wird durch die Verwendung hochwertiger Materialien und eine spezielle Konstruktion erreicht, um einen langfristigen Schutz des Daches zu gewährleisten. Zudem leistet es einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung.
Die Verlegung des Steildachschutzes erfolgt einfach und schnell. Die Unterspannbahn lässt sich leicht schneiden und befestigen, was Zeit und Aufwand bei der Installation spart. Ein Steildachschutz sorgt für ein angenehmes Wohn- und Raumklima.
Ein effektiver Fassadenschutz ist unerlässlich, um die Gebäudefassade vor Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit und Verschmutzungen zu schützen. Dabei soll jedoch nicht nur der Schutz, sondern auch die optische Gestaltung der Fassade berücksichtigt werden.
Für einen dauerhaften Fassadenschutz gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Eine bewährte Methode ist der Einsatz von speziellen Fassadenbahnen. Diese Fassadenbahnen bilden eine effektive Barriere gegen Feuchtigkeit, was ebenfalls das Entstehen von Schimmel oder Feuchteschäden verhindert.
Die Fassadenbahnen sind zudem in verschiedenen Farben und Designs erhältlich, um die ästhetischen Anforderungen an eine Fassade zu erfüllen. So kann die Fassade nicht nur optimal geschützt, sondern auch optisch ansprechend gestaltet werden.
Neben dem Schutz und der Gestaltung der Fassade ist auch eine einfache und schnelle Verarbeitung der Fassadenbahnen von Bedeutung. Einfache Handhabung und schnelle Verarbeitung ermöglichen eine effiziente Installation und reduzieren den Aufwand für die Handwerkerinnen und Handwerker.
Bei einer Bauwerksabdichtung kann zwischen zwei Arten von Wasserschäden unterschieden werden: Kapillarwasserschaden und Druckwasserschaden. Bei einem Kapillarwasserschaden wird das Wasser von der porösen Wand aus dem feuchten Untergrund gezogen; eine Folge der kapillaren Saugwirkung der Wand. Kapillarwasserschäden erkennt man meistens nicht auf den ersten Blick, weil das Wasser nicht aus der Wand fließt.
Bei Druckwasserschäden wird Wasser in oder durch die Wand gedrückt. Der ursächliche Druck wird nur durch die Wassersäule erzeugt, die sich außen vor der Wand aufstaut. Am sogenannten Fuß der Wassersäule bildet sich ein Druck von 0,1 bar. Das ist mit dem Druck, den man mit dem Mund erzeugen kann, vergleichbar. Trotz des eher niedrigen Drucks können sehr unangenehme Wasserschäden in Wänden entstehen. Druckwasserschäden können im Gegensatz zu Kapillarwasserschäden sehr leicht erkannt werden, da sie eine Pfütze bilden.
Es ist wichtig, Abdichtmittel zuverlässig und genau zu verarbeiten. Falls die Abdichtung flüssig ist, sollte die Schichtdicke dokumentiert werden. Im Normalfall lassen sich außenliegende Abdichtungen besser kontrollieren. In manchen Gebieten steigt Radon aus dem Erdreich auf; hier sollte man beachten, dass die Materialen auch gegen dieses Gas abdichten.
Die Fläche, die abgedichtet wird, sollte trocken, staubfrei und tragfähig sein. Falls eine Betonwand abgedichtet werden soll muss, man davor gegebenenfalls Fette oder Schalöle mit einem geeigneten Reiniger entfernen. Grate und Kanten müssen ebenfalls entfernt werden; Rödeldrähte und Abstandhalter sollten oberflächig gekappt werden. Hohlstellen sollte man mit Reparaturspachteln auffüllen.
Mit Bauwerksabdichtungen kann man nur bis zu 3 mm ausgleichen, deshalb sollte vor dem Auftragen der Abdichtung die Fläche mit Zementsockelputz ausgeglichen werden. Der Zementsockelputz sollte vollständig getrocknet sein, bevor die Abdichtung aufgetragen wird – Normalerweise trocknet Zementsockelputz einen Millimeter pro Tag. In den ersten Tagen sollte der Zementsockelputz vor Regen geschützt werden.
Im ersten Schritt werden zwei Schichten der Bitumen-Dickbeschichtung aufgetragen. Nun muss diese Schicht mit dem Vlies antrocknen und unbedingt vor Frost, Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit geschützt werden. Dann werden zwei weitere Lagen aufgetragen. Um die Beschichtung vor Beschädigungen und Druck zu schützen, werden Dämmplatten verlegt. Das Grabenbett wird mit Filtervlies ausgelegt und das Drainagerohr daraufgelegt. Hierbei ist ein Gefälle von 1,5 % erforderlich, damit das Wasser abfließen kann. Im nächsten Schritt wird ein Drainageschacht eingebaut und die Drainagerohre werden angeschlossen. Wenn die Rohre angeschlossen sind, wird der Graben an der Hauswand etwa 30 cm hoch mit Kies aufgefüllt. Anschließend wird das Filtervließ so umgeschlagen, dass die Drainage und das Kiesbett geschützt sind. Im letzten Schritt wird der restliche Graben mit dem Erdaushub oder einem anderen Füllstoff aufgefüllt. Dieser Füllstoff sollte das Wasser durchsickern lassen.
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