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Edelstahl-Fittings werden hauptsächlich im Sanitär- und Wasserleitungsinstallationsbereich, im petrochemischen und pneumatisch-hydraulischen Bereich und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.
Fittings aus Edelstahl sind rost- und säurebeständig und besitzen hervorragende mechanische Eigenschaften sowie hohe Standzeiten bei guter Zerspanbarkeit. Diese Eigenschaften machen Edelstahl-Fittings ideal für hochwertige Armaturen, die unter schwierigsten Bedingungen, z. B. bei aggressiven Medien, oder für Lebensmittel- und Trinkwasseranwendungen zum Einsatz kommen.
Edelstahl-Fittings entsprechen der DIN EN 10226-1:2004 (alt DIN 2999): Rohrgewinde für im Gewinde dichtende Verbindungen – Teil 1: Kegelige Außengewinde und zylindrische Innengewinde – Maße, Toleranzen und Bezeichnung; deutsche Fassung EN 10226-1:2004.
Alle Edelstahl-Fittings sind nach der gängigen Norm ISO 7-1 gefertigt und besitzen daher ein zylindrisches bzw. kegeliges Innengewinde oder ein kegeliges Außengewinde.
Ja, Edelstahlfittings und Rohre aus 1.4401 Edelstahl sind in der UBA-Liste für trinkwassertaugliche Materialien in der Trinkwasserinstallation aufgeführt und können daher auch für die Trinkwasserversorgung verwendet werden.
Edelstahl-Fittings sind für folgende Temperatur- und Druckbereiche einsetzbar:
Temperaturbereich: –20 °C bis +40 °C
max. zulässiger Betriebsdruck: 20,0 bar
Temperaturbereich: +100 °C
max. zulässiger Betriebsdruck: 16,5 bar
Temperaturbereich: +150 °C
max. zulässiger Betriebsdruck: 15,0 bar
Temperaturbereich: +200 °C
max. zulässiger Betriebsdruck: 14,0 bar
Temperaturbereich: +220 °C
max. zulässiger Betriebsdruck: 13,5 bar
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