Das Trocknen von Neubauten wird mit Bautrocknern um einiges erleichtert – auch Sanierungen von Wasserschäden sind mit Bautrocknern möglich. Der Vorgang wird beschleunigt, Kosten und Zeit können gespart werden. In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen den Nutzen und die richtige Auswahl von Bautrocknern.
Da sich auf Baustellen Feuchtigkeit in Wänden, Böden oder Decken befindet, können Bautrockner zum Einsatz kommen. Klar ist jedenfalls: Wenn die Bauzeit verkürzt ist, wird auch Geld gespart. Auch in geschlossenen Räumen wie im Neubau, im Keller oder in der Werkstatt kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Kondenswasser fördern und so Schimmel verursachen.
In einem physikalischen Prozess entzieht der Luftentfeuchter der Umgebungsluft die überschüssige Feuchtigkeit und ist somit bestens zum Trocknen feuchter Wände oder zur Sanierung nach einem Wasserschaden geeignet. Die Faustregel lautet: Im zu trocknenden Gebäude sollten Temperaturen von über 20 °C herrschen, damit die Bautrockner auch optimal arbeiten können. Unter 10 °C kann so gut wie keine Feuchtigkeit mehr aufgenommen werden und Heizlüfter müssten verwendet werden. Je nach Größe der Räume und Außentemperatur können gleichzeitig auch mehrere Heizlüfter nötig sein.
Vorteile
ideal, um zeitsparend und kostengünstig zu bauen oder zu sanieren
Die meisten Bautrockner sind sehr robust und haben Transporträder, dies ermöglicht einen einfachen Transport.
Durch Modelle mit Luftfeuchtigkeitsanzeigen kann die Luftfeuchtigkeit immer im Blick gehalten werden.
Durch Bautrockner ist die Feuchtigkeit rascher aus der Bausubstanz entzogen, wodurch schneller am Mauerwerk weitergearbeitet werden kann.
Wichtig ist, die Größe des Raumes und des Bautrockners zu beachten. Um die Luftfeuchtigkeit zu senken, sollte der Bautrockner genügend Entfeuchtungsleistung passend zur Raumgröße haben, nur so kann das gewünschte Resultat erzielt werden.
Hinzukommend sollten Bautrockner mit mindestens zwanzig Zentimeter Abstand zu den Wänden aufgestellt werden, um die optimale Luftzirkulation zu ermöglichen. Der Luftfluss sollte am besten nicht von Hindernissen in der Nähe beeinträchtigt werden, dazu ist auf den festen Stand des Bautrockners zu achten, um Stolperfallen oder Umstoßen des Geräts zu vermeiden.
Ein Wasserschaden kann mehrere Ursachen haben. Während der Bauphase können Rohrbrüche oder nicht verschweißte Leitungen der Grund sein.
Der Bauschutt könnte auch Abflussrohre verstopfen und zu einem Rückstau von Abwasser führen. Bei bestehenden Gebäuden können defekte Haushaltsgeräte oder durchgerostete Heizungsleitungen der Grund für einen Wasserschaden sein.
Ganz egal, wie ein Wasserschaden entsteht, wichtig ist, die Ursache des Wasserschadens zu finden und umgehend richtig zu handeln. Wände, Keller oder Gebäude müssen schnellstmöglich trockengelegt werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
Nachdem die Quelle des Schadens bekannt ist, sollte wie folgt vorgegangen werden:
Entfernung des Wassers: Wasser auf den Oberflächen sollte so schnell wie möglich entfernt werden, wenn nötig, sollte das Wasser abgepumpt werden, etwa mit Schmutzwasserpumpen. Hier ist es sinnvoll, so viel Wasser wie nur möglich zu entfernen, um die anschließende Trocknung zu verkürzen.
Trocknung: Um die restliche Feuchtigkeit aus den Wänden und Decken zu bekommen, sollte gründlich gelüftet oder mit Luftentfeuchtern gearbeitet werden. In geschlossenen Räumen, wenn keine Fenster vorhanden sind, wie z. B. in Kellerräumen, sollte auch zusätzliche Hilfe von Lufttrocknern gewährleistet sein. Durch Bautrocknermodelle wie von Atika kann durch die Luftfeuchtigkeitsanzeige gemessen werden, wie viel Luftfeuchtigkeit sich im Raum befindet.
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