Dörken | Dachbahnen, Fassadenbahnen, Grundmauerschutz
Luftdichte Dampfsperre, bietet in Verbindung mit allen diffusionsoffenen Bahnen einen optimalen Schutz der Dachkonstruktion. Kann parallel oder quer zu den Sparren verlegt werden.
Dörken | Dachbahnen, Fassadenbahnen, Grundmauerschutz
Transparente Dampfsperre, bietet in Verbindung mit allen diffusionsoffenen Bahnen einen optimalen Schutz der Dachkonstruktion. Kann parallel oder quer zu den Sparren verlegt werden.
Dörken | Dachbahnen, Fassadenbahnen, Grundmauerschutz
Transparente Dampfsperre, bietet in Verbindung mit allen diffusionsoffenen Bahnen einen optimalen Schutz der Dachkonstruktion. Kann parallel oder quer zu den Sparren verlegt werden.
Dörken | Dachbahnen, Fassadenbahnen, Grundmauerschutz
Hochreißfeste Luft- und Dampfsperre aus stabilem Vier-Schichten-Material, bietet durch die Wärme-Reflexion einen höheren Wärmeschutz für Dächer und Fassaden.
Unsere Fachexpertinnen und Fachexperten bringen es auf den Punkt
Der Sd-Wert oder genauer: die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke, ist ein bauphysikalisches Maß in der Maßeinheit m (Meter), das die Wasserdampfdurchlässigkeit einer Bauteilschicht, z. B. einer Unterdachbahn oder einer Dampfsperre, beschreibt. Vereinfacht gesagt gibt der Sd-Wert an, welche vergleichbare Luftschichtdicke der Wasserdampf durchwandern muss. Wird also z. B. bei einer Dampfbremse wie DELTA®-NEOVAP 20 der Sd-Wert mit 20 m angegeben, so benötigt der Wasserdampf genau so lange, um durch die vergleichsweise dünne Folie zu „wandern“, wie durch eine 20 Meter dicke Luftschicht. Eine einfache bauphysikalische Regel lautet, dass die Sd-Werte der einzelnen Bauteilschichten vom beheizten Innenraum nach außen abnehmen sollen. So sollten nach Möglichkeit auf der Außenseite diffusionsoffene Schichten mit einem Sd-Wert von < 0,3 m (diffusionsoffene DELTA®-Unterdachbahn) und auf der Rauminnenseite unter der Wärmedämmung Dampfbremsen oder -sperren mit einem hohen Sd-Wert geplant und verlegt werden.
Der Sd-Wert wird aus der definierten Dicke der Bauteilschicht in der Maßeinheit m und der dimensionslosen Diffusionswiderstandszahl, die materialspezifisch ist, berechnet.
Die dimensionslose Diffusionswiderstandszahl beschreibt die Wasserdampfdurchlässigkeit, indem sie die Dicke angibt, die eine ruhende Luftschicht mit dem gleichen Widerstand hat.
Der Sd-Wert wird für die bauphysikalische Beurteilung von mehrschichtigen Bauteilen benötigt, um unzulässig hohe Tauwasserausfälle durch Wasserdampfdiffusion zu vermeiden.
Luftbremsen und Dampfbremsen bzw. Dampfsperren erfüllen zwei wichtige Aufgaben:
Sie verhindern, dass Wasserdampf über Wasserdampfdiffusion zu einem unzulässig hohen Tauwasserausfalleines Bauteils führt, z. B. in der Wärmedämmung. In den meisten Fällen übernehmen die Dampfbremsen bzw. Dampfsperren auch die Funktion der Luftdichtheitsschicht, um Bauschäden durch Wasserdampfkonvektion zu verhindern.
Damit Dampfbremsen und Dampfsperren Bauschäden durch Wasserdampfkonvektion verhindern können, müssen nicht nur die verwendeten Bahnen luftdicht sein, sondern auch die Verarbeitung der Luft- und Dampfbremsen oder Dampfsperren ist von entscheidender Bedeutung. So müssen z. B. die Überdeckungen verklebt und Anschlüsse an andere luftdichte Bauteile fachgerecht abgedichtet werden. Diese Arbeiten sind äußerst wichtig und müssen sorgfältig und fachgerecht mit den geeigneten DELTA®-Klebesystemen ausgeführt werden. Zu beachten ist: Der Tauwasserausfall durch mangelhafte Luftdichtheit kann um das 1000-Fache höher liegen als bei Wasserdampfdiffusion.
Grundsätzlich gilt bei allen DELTA®-Unterdachbahnen und DELTA®-Luft- und -Dampfbremsen oder -sperren: Die bedruckte Seite zeigt immer zum Verarbeiter, sie muss lesbar sein. Hintergrund ist, dass die bedruckte Seite sich besser mit Klebebändern, z. B. mit dem DELTA®-MULTI BAND, luftdicht verkleben lässt. Der Sd-Wert der Bahnen ändert sich allerdings nicht, egal welche Seite betrachtet wird. Das gilt auch für feuchtevariable Luft- und Dampfbremsen wie DELTA®-NOVAFLEXX. Die Variabilität der Bahnen hängt nicht von der Verlegerichtung, sondern von der am Material anliegenden Luftfeuchte ab.