Baustellen-Warnleuchten oder Signalleuchten kommen vor allem in Kombination mit Absperrprodukten wie Absperrgittern oder Leitbaken zur Anwendung und signalisieren deutlich Gefahrensituationen im Straßenverkehr. Besonders bei Dunkelheit und schlechter Sicht sind sie enorm wichtig. Mehr in unserem Ratgeber
H-Plus - Haberkorn Markenqualität | Baustellen-Warnleuchten
Besonders stabile und bruchsichere Blink-Dauerleuchte mit Leuchtdioden und Dioden-Funktionsanzeige zur Kontrolle von Batterie und Leuchtdioden.
Triopan | Baustellen-Warnleuchten
Mini-LED-Blitzlampe für die temporäre Signalisation zum Aufstecken auf das Triopan-Faltsignal.
Um Verkehrsteilnehmer frühzeitig auf Baustellen oder Unfallstellen aufmerksam zu machen und diese dadurch bestmöglich abzusichern, kommen Warnleuchten zum Einsatz. Sie dienen also zur Warnung vor einer Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Die Warnleuchten werden dafür auf Absperrprodukten wie Leitbaken oder Absperrgittern montiert. In der Regel werden Warnleuchten zur Absperrung von Gefahrenstellen im Dauerlichtmodus eingesetzt, nur in Ausnahmefällen, wenn eine Hervorhebung zwischen anderen Lichtquellen notwendig ist, dürfen Sicherheitsleuchten mit gelbem Blinklicht eingesetzt werden. Bei Querabsperrungen beträgt der Abstand der Warnleuchten maximal 1 Meter, bei Längsabsperrungen maximal 10 Meter.
Bei Dämmerung, Nebel, Dunkelheit oder wenn es die Witterung sonst erfordert, ist laut ÖNORM EN 12352 der Beginn einer Absperrung im Straßenverkehr durch Warnleuchten zu kennzeichnen.
Gelbe Warnleuchten: werden verwendet, wenn an beiden Seiten der Absperrung vorbeigefahren werden kann, sowie für seitliche Einengungen
Rote Warnleuchten: werden für Längsabsperrungen verwendet, zur Kennzeichnung von Hindernissen und wenn nur links an einer Absperrung vorbeigefahren werden kann
Weiße Warnleuchten: werden für Längsabsperrungen verwendet, zur Kennzeichnung von Hindernissen und wenn nur rechts an einer Absperrung vorbeigefahren werden kann
Erfordert bspw. ein geänderter Fahrstreifenverlauf zur besseren Erkennbarkeit eine besondere Kennzeichnung, sollte auf jeden Fall eine Lichtlaufanlage mit weiß-gelbem oder gelbem Blinklicht eingerichtet werden. Die Leuchtensteuerung kann je nach Bedarf synchronblinkend, wechselblinkend, als Lauflicht oder als Dauerlicht erfolgen.
Mit Warnleuchten kann nicht nur vor Straßensperren, sondern auch vor Hindernissen wie bspw. auf die Straße ragenden Bauzäunen oder Gerüsten gewarnt werden. Die Leuchten müssen dafür in Augenhöhe von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern montiert werden. Stehen die Hindernisse in Längsrichtung, so ist alle 10 Meter eine Warnleuchte anzubringen.
Bei Blink- und Dauerleuchten kommen heutzutage vorwiegen LED-Leuchtmittel zum Einsatz. Diese benötigen viel weniger Energie als die klassischen Schraub-Glühbirnchen, wodurch die Batterien länger halten. Außerdem sind LED-Warnleuchten mit einem Dämmerungsschalter ausgestattet, der dafür sorgt, dass sich die Lampen erst bei Einbruch der Dämmerung einschalten und bei Tageslicht oder Helligkeit ausschalten.
Für die Montage auf Leitbaken oder Absperrgittern gibt es an den Warnleuchten zusätzliche Halter. Bei einigen Ausführungen wie bspw. der Blink-Dauerleuchte H-Plus TL 2000 LED, der Baustellen-Sicherheitsleuchte TL Future LED oder der Baustellen-Sicherheitsleuchte TL Future Blitz kann die Signalleuchte direkt auf die Leitbake bzw. das Absperrgitter gesteckt und mit einer Schraube fixiert werden. Dieses System hat den Vorteil, dass die Warnleuchten bei einer Kollision nicht herumfliegen und Schaden anrichten.
Rundumkennleuchten, auch Rundumleuchten genannt, sind Warnleuchten, die einen Bereich von 360° ausstrahlen. Mit gelbem Licht kommen sie an Baustellen- und Einsatzfahrzeugen vor, jedoch dienen sie auch zur Warnung vor und Sicherung von Gefahrenstellen. Welche Fahrzeuge gelbe Rundumkennleuchten montieren dürfen, ist in der StVZO §52 geregelt.
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