Ampeln sind sowohl für den täglichen Verkehr als auch für Baustellen besonders wichtig. Mehr in unserem Ratgeber
Unsere Fachexpertinnen und Fachexperten bringen es auf den Punkt
Nein, diese werden bei Haberkorn ausschließlich zum Verkauf angeboten.
Ja, die Inbetriebnahme von Verkehrslichtanlagen ist mit einem Netzanschluss möglich.
Für die Inbetriebnahme einer Verkehrslichtanlage wird eine zyklenfeste 170-Ah-Batterie benötigt. Allgemein gilt: Je stärker die Ampere, desto länger hält sie.
Bei Baustellen sind Ampeln besonders wichtig für den Verkehr. Soll ein Fahrstreifen gesperrt werden, ist eine mobile Ampel gemäß RSA sogar Pflicht. Bei der Aufstellung der mobilen Ampeln muss auf einige wichtige Punkte geachtet werden.
Die erste Ampel wurde 1868 in London auf dem Parliament Square aufgestellt. Sie wurde mit Gaslicht betrieben und explodierte kurz nach ihrer Inbetriebnahme. Als das elektrische Licht sich verbreitete, fanden auch Lichtsignalanlagen ab 1912 wieder Einzug in die Städte. Die ersten dreifarbigen Ampeln gab es ab 1929 in Detroit und New York. Ab 1922 fanden Ampeln auch in Europa Einzug, erstmals in Paris.
Bei Baustellen werden mobile Ampelanlagen oder Baustellenampeln verwendet, um den Verkehr rund um die Baustelle zu kotrollieren. Soll ein Fahrstreifen, der länger als 50 Meter ist, komplett gesperrt werden, so ist eine Lichtsignalanlage gemäß RSA verpflichtend.
Die Verkehrslichtanlage Fabema Euro beispielsweise ist teilbar und kann somit für zwei Einmündungs- oder drei Einbahnanlagen programmiert werden. Die Einstellungen sind für jedes Signal wie Fahrzeug oder Fußgänger mit oder ohne Überwachung getrennt programmierbar. Die sechs zeitgesteuerten Programme bieten ein Abend- und Wochenendprogramm.
Die Verkehrslichtanlage MPB 1400 LED ist eine quarzgesteuerte mobile Ampelanlage für den Einbahnwechselverkehr. Sie ist preiswert und kann ganz einfach über die Infrarot-Fernbedienung gesteuert werden. Sie kann bis zur Einmündungs- oder Kreuzungsanlage erweitert werden.
Wenn die mobile Ampel auf Gehwegen platziert wird, ist immer darauf zu achten, dass eine Mindestbreite von einem Meter erhalten bleibt. Zudem muss sich die Unterseite des Lichtsignalgebers in mindestens 1,80 m Höhe befinden - in Bezug auf die Sichtbarkeit ist die Höhe der Ampel besonders wichtig. Mit der richtigen Montagehöhe steigt auch die Windlast. Lichtsignalanlagen sollten grundsätzlich Windstärke 10 standhalten.