Chemikalienschutzkleidung bildet eine Barriere gegen feste, flüssige oder auch gasförmige Chemikalien. Diese Einwegschutzkleidung kommt vor allem bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Hier finden Sie unter anderem Chemikalienschutzoveralls und Chemikalienschutzanzüge. Mehr in unserem Ratgeber
3M | Einwegschutzkleidung, Chemikalienschutzkleidung
Leichter Overall mit Kapuze aus speziell entwickeltem, fusselarmem PE-Laminat zum Schutz vor gefährlichen Partikeln und Flüssigkeitsspritzern.
3M | Einwegschutzkleidung, Chemikalienschutzkleidung
Zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stäuben (Typ 5) und Flüssigkeitsspritzern (Typ 6), elastische Einsätze an Hüfte, Armen und Knöchel für ein angenehmes Tragegefühl und verbesserte Bewegungsfreiheit, Zwei-Wegereißverschluss mit abgeklebter Patte.
3M | Einwegschutzkleidung, Chemikalienschutzkleidung
Overall zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Stäuben und Flüssigkeitsspritzern.
3M | Einwegschutzkleidung, Chemikalienschutzkleidung
Elastischer Einweg-Überziehschuh aus atmungsaktivem Gewebe mit Gummizug am Knöchel. Er bedeckt den gesamten Fuß zum Schutz vor nicht gesundheitsgefährdenden Flüssigkeiten und Stäuben.
Unsere Fachexpertinnen und Fachexperten bringen es auf den Punkt
Aus der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsplatzevaluierung geht die nötige persönliche Schutzausrüstung (PSA) hervor. Alle Schutzoveralls unterscheiden sich nach den Normen und Schutzklassen. Das geht von einem einfachen Staubschutz bis hin zum gasdichten Overall für extreme Einsätze.
Es gibt unterschiedliche Typen mit unterschiedlichen Anwendungsfällen
Typ 1 gasdicht: Katastrophenschutz, Feuerwehr, Gasaustritt
Typ 2 nicht gasdicht: Katastrophenschutz, Feuerwehr
Typ 3 flüssigkeitsdicht: Arbeiten mit Chemikalien oder bei Nässe
Typ 4 sprühdicht: Arbeiten mit Aerosolen
Typ 5 partikeldicht: Arbeiten mit Stäuben
Typ 6 begrenzt sprühdicht: Arbeiten in allgemein schmutziger Umgebung ohne Gefahrenstoffe
Schutzbekleidung, die nur CE-Zeichen trägt, gehört zur Kategorie I und ist nicht zum Schutz vor Gefahrstoffen geeignet.
Ja, einige Modelle haben atmungsaktive Gewebeeinsätze im Rückenbereich, damit die Wärme entweichen kann.
Der Unterschied zwischen einem Tyvek®- und einem Tychem®-Schutzanzug liegt in den spezifischen Schutzfunktionen und Einsatzgebieten:
Tyvek®-Schutzanzug
Antistatisch ausgerüstetes Tyvek® bietet sehr hohen Schutz vor festen und flüssigen Chemikalien, vor Staub und Fasern.
Er ist besonders für industrielle Anwendungen geeignet, bei denen Schutz, Haltbarkeit und Komfort wichtig sind.
Die glatte Oberfläche weist Flüssigkeiten und Partikel ab und bietet die beste Chemikalienbarriere in ihrer Kategorie.
wird aus hochfesten Polyethylen-Endlosfasern hoher Dichte hergestellt, so dass Tyvek® keine Partikel abgibt.
bietet Schutz in Reinräumen und anderen Umgebungen, in denen die Vermeidung von Kontamination wichtig ist, beispielsweise in der Lebensmittel- und der Pharmaindustrie
ist leicht, luft- und wasserdampfdurchlässig und bietet somit hohen Tragekomfort
Tychem®-Schutzanzug
die erste Wahl beim Umgang mit Chemikalien und anderen gefährlichen Stoffen
bietet hohen, widerstandsfähigen Schutz auch unter rauen Bedingungen
schützt gegen eine breite Palette von Gefahren, nicht nur vor biologischen Gefahrstoffen, sondern auch vor zahlreichen toxischen Feststoffen, Flüssigkeiten und Dämpfen von Sarin bis Chlorgas
Besonders sensitive Durchlässigkeitstests gewährleisten, dass jedes Tychem®-Schutzkleidungsstück das erforderliche Schutzniveau erfüllt.