Um die Haut bei der Arbeit vor Materialien wie Öl, Fett, Nässe, Kühlschmiermittel, Lack oder Chemikalien zu schützen, ist der Einsatz von Hautschutzprodukten wichtig. Hautschutz vor der Arbeit erleichtert die Hautreinigung nach der Arbeit enorm. Hier finden Sie wasserlösliche und wasserunlösliche Hautschutzcremes und Hautschutzmittel, die verhindern, dass Schadstoffe in Ihre Haut eindringen. Mehr in unserem Ratgeber
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Fettfreie Spezialcreme zum Auftragen vor Arbeitsbeginn, zum Schutz gegen ölige Arbeitsstoffe sowie starke Verschmutzungen.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Spezialcreme für Hände und Gesicht, zum Auftragen vor Arbeitsbeginn, zum Schutz gegen wässrige Arbeitsstoffe und bei Feuchtarbeit.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Spezialcreme zum Auftragen vor Arbeitsbeginn, zum Schutz gegen wässrige Arbeitsstoffe und bei Feuchtarbeit.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Alkoholisches Spray zum Schutz der Füße in luftundurchlässigen Arbeitsschuhen.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Professionelles, wasser- und schweißresistentes Sonnenschutzmittel mit LSF 50+. Bietet maximalen Schutz vor dem gesamten UV-Spektrum der Sonnenstrahlung sowie industrieller Verfahren.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Insektenschutzmittel mit 20 % Icaridin zum sofortigen Schutz vor fünf häufig vorkommenden Insekten und Zecken.
SC Johnson Professional | Hautschutz vor der Arbeit
Zeckenschutzmittel mit 25 % Icaridin zum sofortigen Schutz vor Zecken und Mücken.
Unsere Fachexperten bringen es auf den Punkt
Hautschutz verhindert das Eindringen von Schmutz. Dadurch werden weniger aggressive Hautreiniger benötigt. Außerdem reduziert Hautschutz die Schädigung der Haut durch Hauterweichung unter Handschuhen und bei Arbeiten mit wässrigen oder wassergemischten Arbeitsstoffen. Hautschutz dient zudem dem Schutz der Füße in luftundurchlässigen Arbeitsschuhen sowie dem Schutz der Haut bei Sonneneinstrahlung.
Der UV-Index ist ein international festgelegter Index von 1 bis 11+, der in 5 Stufen eingeteilt ist. Schon ab UV-Index 3 sollte man sich z. B. durch die Verwendung eines UV-Schutzprodukts vor der Sonne schützen. In unseren Breitengraden werden im Sommer UVI-Werte bis 8 erreicht, in den Hochlagen der Gebirgsregionen sogar noch höhere Werte. Je höher der UVI an einem Tag ist, desto schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand auftreten.
Vor der Arbeit angewendete Hautschutzprodukte verhindern das Einwirken von Arbeitsstoffen in die Haut und helfen, eine Schutzbarriere gegen reizende und schädigende Stoffe aufzubauen. Zusätzlich erleichtern Hautschutzprodukte die Hautreinigung. Auch UV-Strahlen, Feuchtigkeit oder Kälte können die Haut bei unzureichendem Schutz schädigen. Zudem sollte bei Arbeiten im Freien der Insektenschutz nicht vergessen werden. In diesem Ratgeber haben wir wichtige Tipps und Informationen zum Thema Hautschutz vor der Arbeit für Sie zusammengestellt.
Mit einer Größe von ca. 1,5 bis 2 m² umhüllt die Haut unseren Körper. Neben ihren organischen Aufgaben erfüllt sie wichtige Schutzfunktionen, die uns vor Umwelteinflüssen bewahren. Sie besteht aus drei Schichten – von außen nach innen sind das die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Corium) und die Unterhaut (Subcutis).
Um die wichtigen Funktionen unserer Haut zu erhalten, sollten wir sie vor schädlichen Einflüssen schützen und ihre natürliche Hautbarriere und Regeneration unterstützen – im Alltag und bei der Arbeit.
Hautschutzprodukte vor der Arbeit schützen vor dem Eindringen von wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Arbeitsstoffen, vermindern das Aufquellen der Haut beim Tragen von Handschuhen oder erleichtern die Hautreinigung, sodass weniger starke Hautreiniger nötig werden.
Die universelle Hautschutzcreme Stokoderm® UNIVERSAL PURE schützt beispielsweise dreifach vor öl- und wasserbasierten Substanzen und vor der Hauterweichung unter Handschuhen.
Hautschutzprodukte müssen entsprechend der Belastungssituation am Arbeitsplatz eingesetzt werden. Dazu bedarf es einer Analyse des Arbeitsplatzes, der Arbeitsabläufe und der Arbeitsstoffe. Gerne sind wir Ihnen bei der Erstellung eines Hautschutzplanes behilflich.
Die PSA-Verordnung gibt auch eine hygienische Ausgabe von Hautschutzmitteln vor. Diese werden leider immer noch oft mit der Hand direkt aus gemeinsam verwendeten Behältnissen wie Eimern entnommen. Dabei können Hauterkrankungen und andere Krankheiten übertragen werden. Sicher, hygienisch und kostensparend sind geschlossene Spendersysteme für die Einzelentnahme der Präparate.
Für den optimalen Schutz ist das Hautschutzprodukt vor Beginn der Arbeit und nach jeder Pause anzuwenden.
So cremen Sie die Hände richtig ein:
eine kleine Menge Creme auf dem Handrücken auftragen
Creme sorgfältig verteilen
Fingerzwischenräume, Fingerkuppen und Nagelbett nicht vergessen
Restmengen auf der Handinnenfläche und unter den Fingernägeln verteilen
Hautschutz bei der Arbeit wird hauptsächlich mit den Händen in Verbindung gebracht. Doch auch die Haut im Gesicht, an Hals, Armen, Beinen und Füßen will geschützt sein. Schutz für die Haut der Füße beim Tragen von luftundurchlässigen Arbeitsschuhen bietet das Hautschutzspray Stokoderm® Foot Care.
UV-Strahlung ist für Menschen lebensnotwendig – unter anderem für die Vitamin-D3-Erzeugung. Zu hohe Strahlungsintensität stellt jedoch ein großes Gefahrenpotenzial für die Haut dar, die Folge sind negative Effekte wie Schädigungen der Haut und der Augen. Typische Erkrankungen aufgrund zu hoher UV-Belastung sind Sonnenbrand, Hornhaut-Entzündung der Augen, grauer Star, Katarakt, beschleunigte Hautalterung und Hautkrebs.
Gerade bei Arbeiten im Freien wird die Eigenschutzzeit der Haut vor allem von April bis Ende September meistens um ein Vielfaches überschritten und dem Thema Sonnenschutz viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wichtig wäre vor allem, dass man die hohen UV-Belastungen um die Mittagszeit nach Möglichkeit meidet und sich entsprechend schützt. Die Eigenschutzzeit hängt unter anderem vom Hauttyp ab, wie in nachstehender Grafik ersichtlich:
Außerdem gilt es, folgende Schutzmaßnahmen zu beachten:
Durchführung der gesetzlich verpflichtenden Arbeitsplatzevaluierung
Erstellen eines Präventionsprogramms
Vorsorge für Erste Hilfe
Unterweisung von Arbeitnehmern und Aufsichtspersonen
technische Schutzmaßnahmen, z. B. das Aufstellen von Schattenspendern wie Sonnenschirmen oder -segeln
organisatorische Schutzmaßnahmen, z. B. Arbeitszeiten anpassen, häufigere Erholungspausen etc.
Einschränkung der Arbeit, z. B. von körperlicher Schwerarbeit, Arbeit in engen Räumen etc.
arbeitsmedizinische Betreuung
Information der Beschäftigten über Schutzmaßnahmen und Verhaltensweisen bei starker UV-Belastung
geeignete Persönliche Schutzausrüstung verwenden
Haberkorn beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Lösungen für Arbeitsplätze mit hoher UV-Belastung und bietet ein großes Sortiment an UV-Schutz-Produkten wie UV-Bekleidung, UV-Schutzbrillen und hochwertigen Sonnencremes zum Schutz der Haut.
Entscheidend für die Auswahl des geeigneten UV-Schutzes ist neben dem individuellen Hauttyp auch die Sonnenintensität. Der internationale UV-Index (UVI) gibt Aufschluss über die Strahlungsintensität vor Ort. Der UV-Index ist neben der Tageszeit auch von der geografischen Breite und Höhe, der Jahreszeit, dem Zustand der Ozonschicht und der Bewölkung abhängig. Reflexionen von Sand und Schnee haben ebenfalls Einfluss auf die Höhe des UV-Index. Er soll helfen, die Grenzwerte der Sonnenstrahlung einzuschätzen und sich mit geeigneten Maßnahmen vor der gefährlichen Strahlung zu schützen. Je höher der Indexwert, desto schädlicher ist die Strahlung und desto geringer ist die Eigenschutzzeit der Haut. Der tägliche UV-Index lässt sich online z. B. auf www.uv-index.at beobachten.
Um den UPF zu ermitteln, wird Arbeitskleidung extremer Belastung (z. B. starker Dehnung, Nässe oder mechanischen Einflüssen) ausgesetzt. Auf dieser Basis wird der niedrigste Schutzfaktor ermittelt. Der Ultraviolet Protection Factor (UPF) gibt an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert, ohne dass es zu Hautrötung oder Sonnenbrand kommt. Standard für Bekleidung ist der UV-Standard 801 UPF80+.
Zusätzliche Informationen finden Sie in der Sicherheitsinformation der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt „UV-Strahlung und Arbeiten im Freien – Ein Ratgeber für Outdoor-Worker“.
Bei Arbeiten im Freien wird der Schutz vor Insekten und Zecken immer wichtiger. Abgesehen von Mückenstichen und der bekannten Gefahr durch Zecken verbreiten sich zunehmend tropische Mückenarten im europäischen Raum, die Krankheiten übertragen können. Insektenschutz und Zeckenschutzmittel halten mit einer Schutzschicht auf der Haut Mücken, Stechfliegen und Zecken fern und schützen so vor Stichen und Infektionen.
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