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Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung von Fristads

Multinorm-Arbeitskleidung dient zum Schutz vor Verletzungen und ist für gefährliche Bereiche zulässig, da sie den verschiedensten Normen entspricht. Mehr in unserem Ratgeber

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Flammschutz-Jacke FLAM-4030 | Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung
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Flammschutz-Jacke FLAM-4030

Fristads | Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung

Flamm- und Hitzeschutz-Jacke mit vielen Taschen und verstellbaren Ärmelabschlüssen.

Flammschutz-Polo-Shirt FLAM, Langarm | Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung
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Flammschutz-Polo-Shirt FLAM, Langarm

Fristads | Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung

Flamm- und Hitzeschutz-Polo mit Ripstrick-Kragen und Seitenschlitzen.

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Häufig gestellte Fragen

Unsere Fachexpertinnen und Fachexperten bringen es auf den Punkt

Bernhard Bär
Bernhard Bär
Haberkorn Experte für Multinorm Arbeitskleidung, Flammschutzkleidung

Der ultimative Schutz

Grundsätzlich wird zwischen Arbeitskleidung ohne Normentsprechung und Arbeitskleidung mit Normentsprechung unterschieden. Für Schutzkleidung ohne Normen gibt es keine gesetzlichen Vorschriften; sie schützen vor Schmutz, dienen zum Verstauen von Arbeitsutensilien und können Teil des Employer Brandings sein – als Teil des Firmenauftritts spielt Arbeitsbekleidung eine wichtige Rolle.

Genormte Schutzkleidung jedoch wird der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsplatzevaluierung unterzogen, Gefahren werden nach dem STOP-Prinzip reduziert. Multinormkleidung ist auch für gefährliche Bereiche zulässig, da sie den verschiedensten Normen entsprechend ausgestattet ist, und schützt beispielsweise Leben im Falle eines Störlichtbogenunfalls (Arc Flash).

Auf einen Blick
    Mann mit Schutzkleidung
    Haberkorn bietet Ihnen ein breites Sortiment an Multinorm-Arbeitskleidung und Flammschutzkleidung.

    Wann Multinormkleidung verwendet werden sollte

    Mann mit Schutzkleidung

    Multinormkleidung sollte in allen gefährlichen Bereichen verwendet werden. Das gilt insbesondere für Schweißtätigkeiten, bei denen mit Feuer und Funken umgegangen werden muss, und auch für Berufe mit den thermischen Gefahren eines Störlichtbogens. Multinormkleidung sollte auch dann verwendet werden, wenn das Risiko besteht, dass sich die Kleidung elektrostatisch aufladen könnte. Ebenfalls zur Multinormkleidung zählen Chemikalienschutz und wasserabweisende Bekleidung. Mit einer Garnitur kann so mehreren Gefahren begegnet werden.


    Wichtige Auswahlkriterien bei feuerfester Arbeitskleidung

    Multinorm-Arbeitskleidung ist wasserabweisend, antistatisch, flammhemmend, schützt vor Schweißfunken und Chemikalien und gilt zudem als Störlichtbogenbekleidung. Komfort und Qualität spielen bei Flammschutzkleidung eine große Rolle. Bei der Auswahl ist auf die Trageakzeptanz zu achten – Multinormkleidung sollte sowohl bequem als auch stylisch sein. Inhärentes Gewebe und verschiedene Gewebegrammaturen zählen zu den neuesten Innovationen. Dieses Gewebe muss nicht nachbehandelt werden. Die Stoffe, die für die Herstellung der Kleidung genutzt werden, sind besonders leicht und erfüllen trotzdem die Schutznormen.

    Schützende Arbeitskleidung kann aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden. Die Stoffe sollten sich für den Träger angenehm anfühlen und nicht bei der Arbeit behindern.

    Personen mit Schutzkleidung
    Die richtige Schutzkleidung ist das A und O für höchste Sicherheit.

    Wichtige Normen und Kennzeichnungen bei Hitzeschutzbekleidung

    Auch bei Schutzkleidung ist es wichtig, auf Normen und Kennzeichnungen zu achten. Die folgende Tabelle zeigt alle Normen und deren Bedeutungen.

    DIN EN 343

    Schutz vor rauen Witterungsverhältnissen: Regen, Wind und Kälte (wärmer als –5 °C)

    DIN EN 342

    Schutz vor Kälte (kälter als –5 °C)

    EN 14058

    Schutz vor Kälte (–5 °C und wärmer)

    DIN EN 20471

    Warnschutzbekleidung                                                                 

    DIN EN 11611

    Schutz beim Schweißen und verwandten Verfahren

    EN 11612

    Kleidung zum Schutz gegen Flammen

    EN 61482

    Schutzkleidung gegen thermische Gefahren eines elektrischen Lichtbogens

    DIN EN 14116

    Schutzkleidung – Schutz gegen Hitze und Flammen – Materialien, Materialkombinationen und Kleidung mit begrenzter Flammenausbreitung

    DIN EN 1149

    Schutzkleidung: elektrostatische Eigenschaften

    EN 13034

    Schutz vor flüssigen Chemikalien

    EN 14605, Typ 3-B

    flüssigkeitsdicht

    EN 14605, Typ 4-B

    sprühdicht

    EN ISO 13982-1, Typ 5-B

    partikeldicht

    EN 13034, Typ 6

    begrenzt sprühdicht

    EN 1073-2

    Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination

    EN 14126

    Schutzkleidung gegen Infektionserreger

    CE

    PSA-Richtlinien wurden erfüllt, Unbedenklichkeit gegenüber Lebensmitteln

    Damit Schutzkleidung den genannten Normen auch entspricht, werden Tests mit folgenden Methoden durchgeführt:

    • Wasserdichtheit: Hierbei wir die Beständigkeit gegen das Eindringen von Wasser unter Druck getestet.

    • Waschtest: Damit viele Industrie- und Haushaltswäschen gewährleistet werden können, werden bei der fertigen Schutzkleidung Waschtests durchgeführt.

    • Mechanische Belastbarkeit: Bei diesem Test wird die Reißfestigkeit von Geweben und Nähten bei starken Belastungen gemessen.

    • Abriebfestigkeit: Die Abriebfestigkeit wird mit einem Martindale-Test geprüft. Hierbei wird mit Schleifpapier und vorgegebenem Druck und vorbestimmter Geschwindigkeit die Abriebfestigkeit getestet.

    • Hitzeschutz und Flammhemmung: Die unterschiedlichen Hitze- und Flammquellen, mit der die Flammhemmung getestet wird, werden je nach Norm passend gewählt.

    EN 20471 ist die europäische Norm für „deutlich sichtbare Warnschutzbekleidung“. Die Anwesenheit des Trägers soll durch Warnschutzbekleidung visuell signalisiert werden. Dabei sollte auf folgende Anforderungen geachtet werden:

    • Leuchtdichtefaktor des Materials vor und nach der Belichtung

    • Farbkoordinaten: leuchtgelb, leuchtorange & leuchtrot

    • Farbechtheit, Dimensionsstabilität, Zugkraft und Reißfestigkeit des Materials

    • Positionierung der Leuchtfarben und der retroreflektierenden Streifen

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